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Frankfurt, die wachsende Stadt

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Frankfurt wächst und wächst. Allein in diesem Jahr kamen 4.325 Neubürger in die Stadt, Tendenz steigend. Laut Statistik könnte die Mainmetropole bereits im Jahr 2020 über 705.000 Einwohner beherbergen.

Kim Herschmann/ pia /

Frankfurt könnte schon Ende 2020 rund 705.000 Einwohner haben – das zumindest besagt die städtische Einwohnerprognose. In den ersten sechs Monaten des Jahres 2011 hat sich zumindest, mit einem Plus von 4325 Einwohnern in der Mainmetropole, der Bevölkerungszuwachs so stark fortgesetzt, wie bereits im vergangenen Jahr. Derzeit hat Frankfurt 692.000 Einwohner, davon 522.700 Deutsche. Der Ausländeranteil liegt derzeit bei 24,5 Prozent.

Insgesamt hat Frankfurt so viele Einwohner, wie seit dem 31. Dezember 1963 nicht mehr. Stadtrat Volker Stein (FDP), zuständig für das Bürgeramt, Statistik und Wahlen, sagt dazu: „Seit fünf Jahren wächst Frankfurt stetig durch Zuzüge und durch einen nicht unbeträchtlichen ‚Geburtenüberschuss‘. Die Stadt muss sich auch in den nächsten Jahren auf weitere Einwohnerzuwächse einstellen.“ Laut Einwohnerprognose wird der Höchststand etwa im Jahr 2020 erreicht, dann soll es 725.000 Frankfurter geben. Die Hauptmotive für einen Umzug nach Frankfurt sind, laut früherer Befragungen, besonders attraktive Arbeits- und Ausbildungsplätze. Auch die Stadt an sich hat ihren Reiz, weiß Volker Stein: „Frankfurt hat mit seinem internationalen Flair und den Standortfaktoren eine Menge zu bieten.“ Durch den Zuzug junger Menschen sei vor allem der demografische Wandel zu beherrschen, meint der Stadtrat. Diese seien besonders wichtig für die Wirtschaftskraft in der Rhein-Main-Region.


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