Erinnerung an Rosanna Tavares

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detlef kinsler /

Regelmäßig einmal im Monat tritt Sängerin Juliana Da Silva mit unterschiedlichen Amigos do Brasil im Frankfurter Jazzkeller auf. Auch am gestrigen Dienstag stand sie wieder auf der Bühne - am 1. Todestag von Rosanna Tavares, der brasilianischen Sängerin, "die diese Satdt schöner gemacht hat" wie Da Silva nach dem Vorlesen eines Gedichtes zu Beginn des Konzerte bemerkte. Sie widmete den Auftritt der bewunderten Kollegin und mit ihren Quartett interpretierte sie auch einige Rosanna Zélia-Songs. Trotz ganz eigener Interpretationen – für die, die sie kannten und oft - auch gerade im Jazzkeller - gehört hatten, war die Stimme von Rosanna allgegenwärtig. Trauer und Freude gaben sich die Hand – ein nicht ganz einfacher Abend für alte Freunde, Wegbegleiter und R&Z-Fans, weil Juliana Da Silva das mit den Referenzen und Widmungen über den Abend verteilt ein wenig übertrieb, obwohl sie es ganz sicher nur gut meinte. Schön zu hören war aber auch, dass die Rosanna Zélia-Kompositionen, die in den beiden Sets des Abend neben Nascimento, Jobim und Baden Powell erklangen, es mit so macnh brasilianischen Klassiker aufnehmen können.


Foto: © Detlef Kinsler


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