Ein Straßenfest zur WM

Auf der Kaiserstraße wird gefeiert

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Das 9. Kaiserstraßenfest steht vor der Tür. Von Freitag bis Samstag wird im „Kaisersack“ unter dem Motto „Nationen im Bahnhofsviertel“ gefeiert - jedoch ohne Sieg der deutschen Mannschaft.

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Eigentlich sollte das 9. Kaiserstraßenfest zu Ehren der deutschen Fußballfrauen – selbstverständlich in Erwartung eines Sieges der Mannschaft von Silvia Neid – stattfinden. Das war wohl nichts. Aber die Veranstalter lassen sich die Stimmung nicht vermiesen und sagen: „Jetzt erst recht. Wir zeigen allen, die nach Frankfurt kommen, dass wir gute Gastgeber sind. Und so ist das Straßenfest des Viertels zum Bahnhofsgeburtstag auf die Finaltage der Weltmeisterschaft im Frauenfußball vorverlegt. Gisela Paul, die „singende Marktfrau“ mit dem Grie-Soß-Stand, fügt für den Vereinsring hinzu: „Auf unserem Straßenfest kann man das sehen, hören und schmecken“. Und Oskar Mahler vom Gewerbeverband verweist darauf, dass das Viertel mit seinen vielen Hotels die Visitenkarte der Stadt ist.

Von Freitag bis Sonntag erwartet die Gäste zwischen Kaisersack und Elbestraße jeweils ab 12 Uhr ein Musikprogramm auf zwei Bühnen. Auf einem der zwei Hubwagen kann man seine Blicke über das Quartier schweifen lassen. Ein zentraler Punkt des Straßenfestes ist die Präsentation der Street Gallery des Fotografen Ulrich Mattner, der das Bahnhofsviertel zum Sujet seiner neuesten Arbeiten gemacht hat. Das Bahnhofsviertel präsentiert sich an den verschiedenen Ständen in seiner bunten und multikulturellen Vielfalt. Zur Tradition auf dem Straßenfest ist inzwischen auch das ökumenische Friedensgebet am Freitag um 18 Uhr geworden. Anders als in den Jahren zuvor findet das Fest nun getrennt von der langen Bahnhofsviertelnacht am 18. August statt. Aber auch da werden die Veranstalter präsent sein.


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