Am Mittwochnachmittag stand der Handel an der Deutschen Börse in der Frankfurter Innenstadt für eine Stunde still. Nach einer Bombendrohung wurde das Gebäude evakuiert.
red /
Um 16.50 Uhr am Mittwochnachmittag klingelte das Telefon in der Zentrale der Deutschen Börse in Eschborn. Doch der Anrufer wollte nicht etwa Aktien kaufen, sondern drohte mit einer Bombenexplosion im Gebäude der Börse in der Frankfurter Innenstadt. Wie die Polizei mitteilt, wurde in Ansprache mit dem dortigen Sicherheitsdienst die Börse evakuiert. Mitarbeiter und Besucher mussten das Gebäude verlassen. Der Aktienhandel wurde so gut wie lahmgelegt. Die Suche der Beamten und des Sprengstoffsuchhundes jedoch verlief ins Leere. Nach einer Stunde durfte in der Börse weitergearbeitet werden.