Rein theoretisch ist der 1. FFC Frankfurt im Halbfinale um den DFB-Pokal gegen den 1.FC Saarbrücken klarer Favorit. Doch sollte man den Gegner nicht unterschätzen. Wer die heutige Partie um 14 Uhr im Stadion am Brentanobad gewinnt, wird am 26. Mai im Berliner Olympiastadion im Endspiel auf die SG Essen-Schönebeck oder den FCR 2001 Duisburg treffen. Sollte es sich dabei um den 1. FFC handeln, wäre das dann bereits seine neunte Finalteilnahme des FFC. Das 3:0 gegen den Meisterschafts-Konkurrenten Duisburg hat den Frankfurterinnen ordentlich Rückenwind gegeben. Außerdem gibt es gute Nachrichten aus dem Kader des FFC: Louise Hansen und Nia Künzer haben ihre Verletzungen auskuriert. Nun gilt es, Saarbrücken von Beginn an unter Druck zu setzen. Die Bilanz des 1. FFC Frankfurt ist eigentlich blendend. Seit 1999 steht das Team ununterbrochen im Finale. Der zweimalige UEFA-Pokal-Champion hat bereits fünf Mal das Berliner Olympiastadion als Sieger verlassen. Jedoch mußte seit 2003 der zweite Platz reichen, hinter dem Dauerrivalen Turbine Potsdam.Foto: 1. FFC
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