Spannung gestern Abend wieder bei "Deutschland sucht den Superstar" auf RTL. In der sechsten Motto Show zum Thema "Die größeten Diven und Helden der Musik" konnten Lisa Bund und Mark Medlock wieder ihr Gesangstalent unter Beweis stellen. Diesmal mußte jeder der fünf Kandidaten zwei Songs vortragen.
Der Offenbacher Mark Medlock outete nicht nur seine Liebe zu Bohlen, sondern auch seine Angst vor dem Rausfliegen. Mit "I heard it through the Grapewine" lieferte er eine solide Performance ab und setzte mit "Three Times a Lady" noch einen drauf. Während Dieter Bohlen von Beginn an ein klarer Fürsprecher des gelernten Krankenpflegers war, kritisierte Heinz Henn die Leistung des "Offenbacher Lionel Richies" (wie sich Medlock selbst nannte). Gesanglich mit der souligen Stimme konnte man dem 28-Jährigen wenig vorwerfen, jedoch sein Repertoire (immer wieder Songs des Medlock-Idols Lionel Richie) langweilte Heinz Henn, wie er sagte. Gott sei Dank schlossen sich die Fernsehzuschauer dieser Meinung noch nicht an. Mark Medlock ist weiter.
Überraschung dagegen wurde von Lisa Bund geboten. Sie bekräftigte vor der Kamera ihren Willen, bei Deutschland sucht den Superstar zu gewinnen und röhrte mit dem Pink-Hit "Who Knew" auch richtig los. Großes Lob für ihre Songauswahl war die Folge. Mit dem zweiten Titel befolgte Lisa Bohlens Wunsch nach einem deutschen Titel. Grönemeyers "Flugzeuge im Bauch" vermochte sie gekonnt neu zu interpretieren. Nicht nur die Jury zeigte sich begeistert, auch die Zuschauer, die die Hattersheimerin mit ihren Anrufen in die 7. Mottoshow (am nächsten Samstag 20.15 Uhr) bugsierten. Lauren Talbot mußte dieses Mal gehen. Damit ist Lisa Bund neben ihren drei Kontrahenten die einzige übrig gebliebene weibliche Kandidatin.
Es wird also noch spannender in der nächsten Woche. Denn vielleicht kommt der nächste "Superstar" ja aus dem Rhein-Main-Gebiet?
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