Busse und U-Bahnen stehen still

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red /

In mehreren hessischen Städten haben am Donnerstagmorgen die Bediensteten im öffentlichen Nahverkehr ihre Arbeit niedergelegt. Auch in Frankfurt beteiligten sich Bus- und Bahnfahrer an den Warnstreiks. Alle Fahrzeuge stünden still, so Ver.di-Sprecher Harald Wagner. In Frankfurt fahre kein Bus, keine Tram und keine U-Bahn.


Viele Pendler hatten am Morgen Probleme zur Arbeit zu kommen. Einige Berufstätige stiegen auf das Fahrrad um, oder nahmen einen längeren Fußweg in Kauf. Die einzigen Nutznießer der angespannten Situation sind Taxiunternehmen. Wichtige Verkehrsadern der Stadt waren zu den Stoßzeiten verstopft, da die Menschen mit dem eigenen Wagen durch die Innenstadt wollten.


Die Gewerkschaft Ver.di will mit den Arbeitsniederlegungen den Druck auf die Arbeitgeber in den Tarifverhandlungen erhöhen, die heute und morgen in Potsdam stattfinden. Ver.di fordert für seine Beschäftigten im öffentlichen Dienst acht Prozent mehr Lohn, mindestens aber 200 Euro mehr monatliches Gehalt. Das Angebot der Arbeitgeber liegt bisher bei fünf Prozent Einkommenserhöhung, allerdings auf zwei Jahre verteilt. Außerdem sollen die Beschäftigten dafür auch mehr arbeiten.


Foto: pixelio/Karin Schumann


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