Buchpreis für Julia Franck

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christoph schröder /

Der Deutsche Buchpreis bleibt in Frankfurt – zumindest, was den Verlag angeht. Die Auszeichnung für das beste Buch des Jahres erhielt die 1970 in Berlin geborene Schriftstellerin Julia Franck für ihren Roman „Die Mittagsfrau“, erschienen im S. Fischer Verlag. Der Preis, der am gestrigen Abend im Kaisersaal des Römers überreicht wurde, hat sich in den vergangene zwei Jahren zu einer auch international beachteten Einrichtung entwickelt. Für Julia Francks Roman dürfte er eine Bestsellergarantie sein. „Die Mittagsfrau“ erzählt die Geschichte einer jungen Frau, die unmittelbar nach Kriegsende ihren kleinen Sohn an einem Bahnhof zurück lässt, um ein neues Leben zu beginnen. Julia Franck rollt die Geschichte dieser Frau rückblickend auf und versucht, deren Motive zu ergründen. Ein deutsches Schicksalsbuch also, mit den Zutaten Liebe, Trauer, Familie und Nationalsozialismus, kurz: ein echter Publikumshit mit der Aussicht auf viele Auslandslizenzen.


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