Bombenentschärfung im Riederwald

Bombe erfolgreich entschärft

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Am Mittwoch war bei Bauarbeiten im Riederwald eine Bombe aus dem zweiten Weltkrieg entdeckt worden. Die Entschärfung konnte am gestrigen Abend durch den Kampfmittelräumdienst erfolgreich durchgeführt werden. Für die Maßnahmen mussten 1200 Personen ihre Wohnungen räumen.

rip /

Die am vergangenen Mittwoch entdeckte Bombe im Stadtteil Riederwald wurde gestern entschärft. Im Vorfeld hatte die Polizei darum gebeten, die Wohnungen im Sperrgebiet selbstständig bis 18 Uhr zu räumen. Menschen, die sich nicht selber in Sicherheit bringen konnten, hatten die Möglichkeit, sich bei der Feuerwehr anzumelden. Für Anwohnerinnen und Anwohner die nicht bei Bekannten und Verwandten untergekommen konnten, wurde bei der Johanniter-Unfall-Hilfe eine Notunterkunft für die Zeit der Evakuierung eingerichtet. Für weitere Informationen war ein Bürgertelefon geschaltet worden. Wie die Feuerwehr mitteilte, hielten sich um 20.42 Uhr immer noch Personen im Sperrgebiet auf. 45 Minuten später kontrollierte die Polizei mittels Hubschrauber, ob das Gebiet gänzlich geräumt war. Um 21.35 Uhr war es dann soweit und die Entschärfung durch den Kampfmittelräumdienst konnte beginnen.



Um 22.30 Uhr teilten Polizei und Feuerwehr mit, dass die Bombe erfolgreich entschärft wurde und alle Anwohnerinnen und Anwohner ihre Wohnungen wieder beziehen können. Auch die Sperrungen der Hanauer Landstraße sowie der betroffene Schienenabschnitt waren wieder freigegeben. Im Vorfeld war man davon ausgegangen, dass die Entschärfung bis 23.00 Uhr andauern wird. Trotz Verzögerungen bei der Evakuierung konnten die Maßnahmen schneller als gedacht vonstattengehen.


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