Mehr arbeiten für weniger Geld: Das gefällt niemandem. Und schon gar nicht den tausenden Zeitungsredakteuren und Druckern aus ganz Deutschland, die am Mittag in Frankfurt auf die Straße gingen.
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Längere Arbeitszeiten für weniger Geld – da machen die Zeitungsredakteure nicht mit. Der Deutsche Journalisten Verband und ver.di hatten deshalb heute zu einer Kundgebung am Römer aufgerufen. Rund 4000 Redakteure und Drucker aus ganz Deutschland sind gekommen, um gegen die Einschnitte und für mehr Geld zu demonstrieren. Eine Lohnerhöhung um 5,5 Prozent für die druckende Zunft und vier Prozent für die Schreiberlinge sind die Forderungen der Gewerkschaft. Nach vier Verhandlungsrunden gibt es immer noch keine Einigung. Mit dem Streik will ver.di Verlegern und Druckereien mehr Druck machen. Am Mittwoch gehen die Verhandlungen in eine neue Runde.