Mit Beginn des neuen Jahres verschwinden auch die zahlreichen Weihnachtsbäume wieder aus Frankfurts Wohnzimmern. Wer ihn nicht über die Tonne entsorgt, kann auf das Sonderfahrzeug der FES warten, das ab 10. Januar eine Tour durch die einzelnen Stadtteile macht.
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Rund 80 000 Weihnachtsbäume haben – festlich geschmückt – über die Feiertage einen Platz in Frankfurts Wohnungen, Vorgärten und auf den Balkonen gefunden. Mit Beginn des neuen Jahres wollen die nun auch wieder entsorgt werden. Die Frankfurter Entsorgungs- und Service GmbH (FES) bietet dafür zwei Varianten an. So können die Bäume zum Beispiel einfach über die hauseigenen Bio- oder Restmülltonnen entsorgt werden. Voraussetzung dafür ist, dass die Bäume abgeschmückt und auf Stücke von maximal einem Meter gekürzt sind. In den Stadtteilen Bahnhofsviertel, Alt- und Innenstadt nimmt die Straßenreinigung, die dort täglich im Einsatz ist, die Weihnachtsbäume mit.
Alternativ findet auch in diesem Jahr wieder eine Sammeltour statt: Laut FES fährt zwischen dem 10. und 28. Januar ein Sonderfahrzeug durch Frankfurt, dass lediglich für das Einsammeln der Bäume zuständig ist. Bürgerinnen und Bürger müssen ihre Bäume an dem entsprechenden Tag nur gut sichtbar an der Grundstücksgrenze bereit legen. Auch hier sollten die Bäume frei von Schmuck und auf Metergröße zerkleinert sein. Die Tour beginnt am kommenden Montag in den Stadtteilen Bergen-Enkheim, Fechenheim und Riederwald und führt in den darauffolgenden Tagen über Seckbach, Bornheim und das Ostend. Die genauen Termine finden Sie hier.
Zusätzlich können, so die FES, Weihnachtsbäume auch bei der RMB Rhein-Main Biokompost im Osthafen oder im Rahmen des Kofferraumservice auf den FES-Wertstoffhöfen kostenlos abgegeben werden. Trotz dieser Vielzahl an Optionen bleibe es jedoch „eine logistische Herausforderung“, bei der es zu Verzögerungen im Abtransport kommen könne.