BMW zieht positive Bilanz

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Volkmar Job, Leiter der BMW-Niederlassung Frankfurt, freute sich. Das ist selten, besonders bei einem laut Eigenwerbung "Premiumhersteller" von Automobilen. Trotz Wirtschaftskrise wurden bei dem in Frankfurt und Umgebung tätigen Autohändler in fast allen Segmenten im vergangenen Jahr mehr Autos verkauft. Bei den Neuwagen wurden 11.601 Fahrzeuge verkauft und damit 8 Prozent mehr als noch 2007. Job hofft, dass es in diesem Jahr so weitergeht. Durch die Umweltprämie für Altfahrzeuge gebe es "positive Impulse". Zu genauen Prognosen wollte sich Job jedoch nicht hinreißen lassen.

Vor allem das darbende Motorradgeschäft muss ihm jedoch Sorgen bereiten: dort ging der Absatz um 25 Prozent zurück - nur 827 Zweiräder wurden verkauft. Im März soll mit der Neueröffnung des Motorradzentrums in der Hanauer Landstraße dem Trend entgegengewirkt werden. "Das Motorrad ist ein Luxusgut", sagt Job. Deswegen verkaufe es sich in der Krise besonders schlecht. "Es ist aber ein Segment, das zu BMW von Anfang an dazugehört - das werden wir nicht aufgeben."


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