Ausnahmezustand in Leipzig

Favorisieren Teilen Teilen

red /

Es herrschte Ausnahmezustand in Leipzig, aber eine der ausschließlich positiven Art. Denn vier Tage lang war die Stadt voller Musik. Die (Pop Up beherrschte die sächsische Stadt und Einheimische wie Zugereiste, Macher wie Fans, nutzten das Riesenangebot an Musik, um die Clubs und Kneipen zu bevölkern und ganz unabhängig davon, ob sie nun zur Branche gehörten oder nicht, auch die Messe selbst am 12.5. zu besuchen.


Äußerst sympathisch kommt diese Messe mit ca. 130 Labels / Web- und Fanzines / Musikzeitschriften / Collegeradios / Vertrieben / Bookingagenturen und mehr rüber. Das hat nichts von Popkomm oder gar Midem. Hier lebt noch der Indie-Geist und das ist auch gut so. Hier kommt man locker ins Gespräch und es riecht nicht alles gleich nach big Business, denn - klar, (über)leben wollen alle in der Szene - es ist viel Idealismus mit dabei, neue Idee, gute Impulse, ob an den Ständen, in den Workshops und Gesprächsrunden oder den kleinen Showcases unterschiedlicher Bands in der Halle gleich nebenan. Fazit: eine rumdum gelungene Veranstaltung, die - sollte sie, was wir ihr wünschen, größer und bedeutender werden in den nächsten Jahren - ihren ganz speziellen Charme behalten soll.


TEXT/BILD: DETLEF KINSLER


Anzeige
Anzeige

Mehr Stadtleben-News

Anzeige
Anzeige

Ausgeh-Tipps

 
Anzeige
 
Anzeige
Anzeige

Kalender

Anzeige