Auf Schnäppchenjagd

264 neue Studenten-Appartements

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Das ehemalige Verwaltungsgericht in Bockenheim wandelt sich in ein Studentenwohnheim. Mit Kino, Car-Sharing-Pool und Fitnessstudio. Da schlägt das Studi-Herz höher – für mehr als 20 Euro pro Quadratmeter.

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Ab September könne sie einziehen: Die Studenten, die schon so lange nach einer günstigen Bleibe in Uni-Nähe suchen. Dann nämlich öffnet das umgestaltete Verwaltungsgericht seine Pforten, heißt dann „Headquarter“ und bietet Platz für 264 Parteien. „Jeder hat sein eigenes Reich, seine eigenen vier Wände, voll möbliert, mit Internetanschluss, Kochnische und Bad“, wirbt der Geschäftsführer des Headquarter-Investors „Benchmark. Real estate Development“, Götz Hufenbach. Obendrauf verfügen die Bewohner des Gebäudes in der Adalbertstraße 44 über einen Car-Sharing-Pool, einen Billard-Raum, Tisch-Kicker und Fitness-Studio. Modern und urban versprechen die 16 bis 35 Quadratmeter großen Wohnungen zu werden. Und das zum absoluten Sparbrötchenpreis.

Ein Appartement der Kategorie „Classic“, das zwischen 18 und 21 Quadratmetern groß ist, gibt es ab 360 Euro, also schlappe 20 Euro Kaltmiete pro Quadratmeter. Hinzu kommt eine Nebenkostenpauschale von weiteren 120 Euro. Darin enthalten sind die Heizkosten, Strom, Wasser, die Kosten für den „QuarterManager“, wie der Hausmeister wohl neuerdings heißt, und für den High-Speed-Internetzugang. Es besteht sogar die Möglichkeit, einen eigenen Festnetztelefonvertrag abzuschließen. Boah! Die Kosten für diese High-Tech-Anschaffung zahlen die besonders verwöhnten Studis aber selbst. Sonst wäre das „Headquarter Frankfurt“ ja auch viel zu günstig.


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