5. KarmaKonsum-Konferenz

Nicht nur hinter verschlossenen Türen

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Die 5. KarmaKonsum-Konferenz wurde erfolgreich beendet. 25 Prozent mehr Teilnehmer konnte Veranstalter Christoph Harrach verzeichnen. Und die neuen City-Events lockten auch die Frankfurter zur Konferenz.

jlo /

Die Themen Nachhaltigkeit und Gesundheit standen am vergangenen Donnerstag und Freitag hoch im Kurs, denn an diesen Tagen wimmelt es von „grünen“ Experten in der Stadt. Bereits zum fünften Mal tagt die KarmaKonsum-Konferenz in Frankfurt und tauscht sich über zukunftsweisende Nachhaltigkeitsaspekte aus. Über 1000 Teilnehmer – 25 Prozent mehr als im Vorjahr – beschäftigten sich in den Räumen der IHK mit den sozialen, geistigen und kulturellen Nachhaltigkeitsströmungen und deren Einfluss auf Unternehmens- und Konsumentenseite.

Doch in diesem Jahr spielte sich die Konferenz nicht nur hinter verschlossenen Türen ab, sie öffnete sich der Stadt. Und so wurde das neue Veranstaltungsformat „City-Events“ auch von den Frankfurter akzeptiert. Der YogaMob auf dem Börsenplatz zog rund 200 Personen in seinen Bann. Und zum Abschluss der Konferenz radelten rund 250 Personen beim „KarmaRide“ mit. „Mit den City-Events möchte ich einen Beitrag zur nachhaltigen Stadtentwicklung leisten und nationale sowie lokale Nachhaltigkeitsnetzwerke zusammenbringen“, sagt KarmaKonsum-Initiator Christoph Harrach.

Den 3. KarmaKonsum Gründer-Award, überreicht von Schauspielerin und Yoga-Lehrerin Ursula Karven, gewann die Online-Suchmaschine „Ecosia“. 30 Start-Up-Unternehmen, deren Geschäftsideen Potentiale haben, die Wirtschaft nachhaltiger zu gestalten, hatten sich beworben. Das Projekt „Ilses Weite Welt“ erhielt den Sonderpreis für soziale Innovationen, denn in dem Projekt geht’s um die Krankheit Demenz und verschafft dem Thema mehr öffentliche Aufmerksamkeit und bietet Betroffenen sowie Angehörigen konkrete Hilfe an.


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