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Vollsanierung

Fünf Monate lang: Bahnstrecke Frankfurt-Mannheim wird gesperrt

Die sogenannte Bahnstrecke Riedbahn, die zwischen Frankfurt und Mannheim verkehrt, soll im kommenden Jahr für fünf Monate vollgesperrt werden. Geplant ist eine Vollsanierung der wichtigen Strecke. Kritik an den Plänen kommt vonseiten der Initiative „Frankfurt22“.
Fünf Monate lang sollen auf der wichtigen Bahnstrecke zwischen Frankfurt und Mannheim im kommenden Jahr keine Züge verkehren. Die sogenannte Riedbahn soll von Grund auf erneuert werden. Die Strecke, die über Groß-Gerau und Biblis nach Mannheim führt, wird täglich von über 300 Zügen befahren. Gleise in Länge von 117 Kilometern, 140 Kilometer Oberleitung sowie zehn Kilometer Lärmschutzwände sollen erneuert werden. Außerdem sollen 20 Bahnhöfe entlang der Strecke modernisiert werden und die Arbeiten bis Weihnachten 2024 abgeschlossen sein.

300 Busse statt Bahnen

Zwischen Juli und Dezember 2024 sollen die auf der Strecke verkehrenden Bahnen durch Busse ersetzt werden. Fernverkehrs- und Güterzüge wiederum sollen über Worms, Mainz oder Darmstadt umgeleitet werden. Insgesamt sollen etwa 500 Millionen Euro in das Projekt investiert werden.

Große Kritik an dem Projekt äußert dabei die Initiative „Frankfurt22“. „Stellen Sie sich vor, die Autobahn A5 oder A3 würde fünf Monate voll gesperrt. Es käme zum Volksaufstand“, heißt es in einer Mitteilung der Initiative. Dabei kritisieren sie etwa die zeitgleiche Sanierung der unterschiedlichen Bestandteile wie etwa Gleise, Bahnsteige oder die Signalanlagen. „Saniert man alles gleichzeitig, zerstört man langlebigere Elemente und vergeudet Ressourcen bzw. setzt unnötig CO2 frei“, so Frankfurt22.
 
10. März 2023, 16.05 Uhr
sfk
 
 
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