Partner
Fahrplanwechsel
Kleine Schritte für ein größeres Fahrgastangebot
Die Stadt bringt den Ausbau des öffentlichen Personennahverkehrs voran: Mit dem Fahrplanwechsel am 15. Dezember kommen einige Verbesserungen auf Fahrgäste zu – darunter zwei neue Buslinien am Flughafen und in Niederrad.
Gute Nachrichten für den öffentlichen Nahverkehr: Ab dem 15. Dezember wird die Mobilität der Frankfurterinnen und Frankfurter durch viele kleine Änderungen verbessert. Unter anderem werden zwei neue Buslinien am Flughafen und im Stadtteil Niederrad eingeführt sowie die Straßenbahnlinien 14 und 21 verlängert. Weiterhin wird die S-Bahn-Station Gateway Gardens eröffnet – damit entwickelt sich die Buslinie 77 zu einer Verbindung zwischen dem zukünftigen Flughafen-Terminal 3 und der Cargo-City Süd. Außerdem wird die Frequenz der Linien 12, 17 und 18 an Samstagen künftig erhöht, ebenso wie die Zahl der U-Bahn Wagen der Linien U2 und U4, um die Mobilität auch im Wochenendtrubel zu verbessern.
Um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen, ist ein Spagat zwischen ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten notwendig, insbesondere im urbanen Raum. Mit dem Versuch, dieser Notwendigkeit gerecht zu werden, treibt die Stadt Frankfurt den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs voran. Die Größe der Aufgabe hat auch Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) erkannt: „Als wachsende Stadt mit derzeit rund 750 000 Einwohner*innen und über 375 000 Einpendler*innen steht Frankfurt bei der nachhaltigen Gestaltung von Mobilität vor besonders großen Herausforderungen.“ Herausforderungen gibt es auch beim Thema Nachhaltigkeit: „Neben der konsequenten Umstellung des Busverkehrs auf emissionsfreie Antriebe, werden wir für die wachsende Stadt höhere Mobilitätskapazitäten bereitstellen“, so der SPD-Politiker. Konsequenz erfordert bei der Stadt scheinbar Zeit. Zum Nahverkehr gehören in ganz Frankfurt momentan fünf emissionsfreie Busse, deren Zahl voraussichtlich erst Ende 2020 auf 16 aufgestockt werden soll.
Um die Herausforderungen des Klimawandels zu bewältigen, ist ein Spagat zwischen ökologischen und ökonomischen Gesichtspunkten notwendig, insbesondere im urbanen Raum. Mit dem Versuch, dieser Notwendigkeit gerecht zu werden, treibt die Stadt Frankfurt den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs voran. Die Größe der Aufgabe hat auch Verkehrsdezernent Klaus Oesterling (SPD) erkannt: „Als wachsende Stadt mit derzeit rund 750 000 Einwohner*innen und über 375 000 Einpendler*innen steht Frankfurt bei der nachhaltigen Gestaltung von Mobilität vor besonders großen Herausforderungen.“ Herausforderungen gibt es auch beim Thema Nachhaltigkeit: „Neben der konsequenten Umstellung des Busverkehrs auf emissionsfreie Antriebe, werden wir für die wachsende Stadt höhere Mobilitätskapazitäten bereitstellen“, so der SPD-Politiker. Konsequenz erfordert bei der Stadt scheinbar Zeit. Zum Nahverkehr gehören in ganz Frankfurt momentan fünf emissionsfreie Busse, deren Zahl voraussichtlich erst Ende 2020 auf 16 aufgestockt werden soll.
5. Dezember 2019, 12.45 Uhr
Armin Heinrich
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Urbanes Frankfurt
Zur Fußball-EM 2024
Frankfurt Hauptbahnhof: B-Ebene öffnet teilweise – Fertigstellung Mitte 2026
Pünktlich zur Fußball-EM sollen Teile der B-Ebene des Frankfurter Hauptbahnhofs geöffnet werden. Bis Mitte 2026 soll der gesamte Umbau dann abgeschlossen sein. Er kostet 375 Millionen Euro.
Text: Sina Claßen / Foto: Ganz ohne Baustellen: So hat der Bahnhofsvorplatz schon lange nicht mehr ausgesehen © Dirk Ostermeier
Urbanes FrankfurtMeistgelesen
- Hochhaus-Entwicklungsplan 2024Neue Hochhäuser in Frankfurt schaffen „gesellschaftlichen Mehrwert“
- Umbau an der GalluswarteDatum steht fest: Frankfurt bekommt neue und längere Straßenbahnen
- ÖPNV in FrankfurtMehrere U-Bahn- und Straßenbahnlinien ab Montag gesperrt
- Zur Fußball-EM 2024Frankfurt Hauptbahnhof: B-Ebene öffnet teilweise – Fertigstellung Mitte 2026
- Frankfurter ÖPNVRegionaltangente West: „Stuttgart 21 lässt grüßen“
2. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen