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Zwei Verletzte, Täter flüchtig
Schießerei im Bahnhofsviertel
Bei einer Schießerei in der Moselstraße wurden am Dienstagnachmittag zwei Menschen verletzt, darunter ein Mitarbeiter der Drogenhilfe. Die zuständige Stadträtin Rosemarie Heilig äußerte sich geschockt.
Vor einer Kneipe in der Moselstraße war es am Dienstagnachmittag zu einer Schlägerei gekommen, in die mehrere Personen verwickelt waren. Nach Angaben der Polizei feuerte dann ein aus der Kneipe kommender Gast mehrere Schüsse ab. Ein Mitarbeiter der Drogenhilfe, der laut Polizei an der Schlägerei nicht beteiligt gewesen sei, wurde durch mindestens einen Schuss in den Rücken schwer verletzt. Mittlerweile, so die Polizei, sei der 36-Jährige außer Lebensgefahr. Ein Passant erlitt einen Streifschuss und wurde ebenfalls im Krankenhaus versorgt. Der Täter flüchtete. Die Polizei sperrte mit bis zu 60 Beamten das Bahnhofsviertel weiträumig ab und auch ein Polizeihubschrauber zog auf der Suche nach dem Schützen seine Kreise. Bislang jedoch blieb die Suche nach dem Täter erfolglos. Auf Anfrage teilte Polizeisprecher Manfred Vonhausen am Mittwochmorgen mit: „Bisher gibt es absolut nichts Neues.“
Stadträtin Rosemarie Heilig (Grüne, Foto) äußerte sich indes bestürzt und geschockt über den Vorfalll und auch die Verhältnisse im Bahnhofsviertel: "Unsere Hilfseinrichtungen für die Suchtkranken werden durch die Zunahme Spielhöllen und deren Klientel bedroht." Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen seien verängstigt und schockiert, sagte sie. "Meine Anteilnahme gilt unserem verletzten Mitarbeiter und unseren Kolleginnen und Kollegen, die sich Tag für Tag für die hilfsbedürftigen Menschen einsetzen."
Stadträtin Rosemarie Heilig (Grüne, Foto) äußerte sich indes bestürzt und geschockt über den Vorfalll und auch die Verhältnisse im Bahnhofsviertel: "Unsere Hilfseinrichtungen für die Suchtkranken werden durch die Zunahme Spielhöllen und deren Klientel bedroht." Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Einrichtungen seien verängstigt und schockiert, sagte sie. "Meine Anteilnahme gilt unserem verletzten Mitarbeiter und unseren Kolleginnen und Kollegen, die sich Tag für Tag für die hilfsbedürftigen Menschen einsetzen."
29. Mai 2013, 10.09 Uhr
mim
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