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Schnee und Eisregen sorgen für Rutschpartie

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Schneechaos im Winter…uhh. Eisregen und Schnee sorgen seit Sonntagnachmittag für Rutschpartien auf Bürgersteigen, Flugausfälle und verspätete oder ausfallende Straßen-, S- und U-Bahnen.

mim /

Der Frankfurter Flughafen lag am Sonntag für einige Stunden gänzlich lahm, wegen vereister Oberleitungen fährt seit Sonntagabend im gesamten Stadtgebiet keine einzige Straßenbahn mehr ihrer Wege und Fahrradfahrer tragen ihre Drahtesel lieber Huckepack nach Hause. Der Winter hat die Stadt auch am heutigen Montag noch fest im Griff.

Am Flughafen wurden am Montagmorgen bereits circa 200, zumeist Lufthansaflüge, annulliert. Die Lufthansa ruft ihre Passagiere dazu auf, sich im Internet über den Status ihrer Flüge zu informieren und sich auf Verspätungen und Ausfälle einzurichten.

Und obwohl die Räumdienste alles gaben, um Bahnsteige und Strecken wieder begeh- und befahrbar zu machen mussten all jene, die sich zu Fuß und mit Bus und Bahn auf den Weg zur Arbeit begaben, etwas mehr Zeit einplanen.

Auf den Straßen hingegen blieb es weitgehend ruhig. Die Polizei meldete lediglich wenige Blechschäden. Eispanzer auf den Autos und ständig wieder zufrierende Scheiben und Schlösser dürften allerdings so manchem Autofahrer einige Nerven geraubt haben.

Und Achtung liebe Leser: Das Grünflächenamt hat den Chinesischen Garten im Bethmannpark wegen Eisglätte und umgebrochenen Bambuspflanzen gesperrt. Auch andere Grünanlagen können aus Sicherheitsgründen teilweise oder ganz gesperrt werden und sind nur mit größter Vorsicht zu begehen. Das Grünflächenamt weist außerdem darauf hin, dass in den Grünanlagen, im Wald und auf den Friedhöfen überwiegend keine Räum- und Streupflicht besteht. Spaziergänger müssen also mit Glätte rechnen. Außerdem können nach dem starken Schneefall und Eisregen Äste aus Bäumen und Sträuchern herausbrechen. Schnee- und Eisdecken auf Weihern und Teichen sollten auf keinen Fall betreten werden. Die Eisdecken sind nicht belastbar.

Am Wetter wird sich in den kommenden Tagen nicht viel ändern, sagte ein Sprecher des Deutschen Wetterdienstes (DWD). Der Regen, so der Wetterexperte, werde zwar nach Osten weiter ziehen, aber aus dem Westen rückt die nächste Kaltfront an. Am heutigen Montagmorgen lagen circa sechs Zentimeter Neuschnee und auch tagsüber wird es weiter leicht vor sich hin schneien.

Wir haben einen Winterspaziergang gemacht und die schönen Seiten des Wintereinbruchs fotografiert.


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