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Titanic im Caricatura
Seit dreißig Jahren schon erfreut uns das Satiremagazin „Titanic“ mit Kritischem und Komischem. Dieses Jubiläum wird nun vom Caricatura Museum Frankfurt mit einer eigenen Schau gewürdigt: Vom 4. Oktober bis zum 31. Januar werden hier mehr als 25.000 Druckseiten mit kuriosen, irren, verwegenen und verbotenen Arbeiten ausgestellt.
Vor allem verbotene Inhalte hat „Titanic“ im Überfluss zu bieten. Seit der Gründung wurden mehr als 35 Hefte vom Markt geklagt. Teure Prozesse brachten das Magazin mehr als einmal in finanzielle Schwierigkeiten. Nicht umsonst ist „Titanic“ als die „verbotenste“ Zeitschrift Deutschlands bekannt.
Vor 30 Jahren wurde das Magazin von Robert Gernhardt gegründet und löste kurz danach den größten Konkurrenten "Pardon" als Leitmedium im Bereich Satire ab. „Titanic“ unterscheidet sich in vielen Punkten von anderen Zeitschriften. So werden hier anstelle von Leserbriefen "Briefe an die Leser" verfasst und statt sich dem strengen Urteil der Kritiker zu stellen, urteilt das Magazin lieber selbst unter der Rubrik "Humorkritik" in einem hauseigenen Schiedsgericht.
Zusätzlich zu der Wechselausstellung zum Jubiläum ergänzt auch die Dauerausstellung "Die Zeichner der Neuen Frankfurter Schule“ die Arbeiten der „Titanic“. Von F.W. Bernstein, Robert Gernhardt, Chlodwig Poth, Hans Traxler und F.K. Waechter sind Werke zu sehen, die im Satiremagazin veröffentlicht wurden. In der Medienlounge ist ein Einblick in alle Ausgaben möglich.
Die Ausstellung läuft vom 4. 10 bis zum 31. 01. Sie ist dort dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs bis 21 Uhr zu sehen. Eröffnung ist am 3. Oktober um 18 Uhr.
Text: Christina Weber
Vor allem verbotene Inhalte hat „Titanic“ im Überfluss zu bieten. Seit der Gründung wurden mehr als 35 Hefte vom Markt geklagt. Teure Prozesse brachten das Magazin mehr als einmal in finanzielle Schwierigkeiten. Nicht umsonst ist „Titanic“ als die „verbotenste“ Zeitschrift Deutschlands bekannt.
Vor 30 Jahren wurde das Magazin von Robert Gernhardt gegründet und löste kurz danach den größten Konkurrenten "Pardon" als Leitmedium im Bereich Satire ab. „Titanic“ unterscheidet sich in vielen Punkten von anderen Zeitschriften. So werden hier anstelle von Leserbriefen "Briefe an die Leser" verfasst und statt sich dem strengen Urteil der Kritiker zu stellen, urteilt das Magazin lieber selbst unter der Rubrik "Humorkritik" in einem hauseigenen Schiedsgericht.
Zusätzlich zu der Wechselausstellung zum Jubiläum ergänzt auch die Dauerausstellung "Die Zeichner der Neuen Frankfurter Schule“ die Arbeiten der „Titanic“. Von F.W. Bernstein, Robert Gernhardt, Chlodwig Poth, Hans Traxler und F.K. Waechter sind Werke zu sehen, die im Satiremagazin veröffentlicht wurden. In der Medienlounge ist ein Einblick in alle Ausgaben möglich.
Die Ausstellung läuft vom 4. 10 bis zum 31. 01. Sie ist dort dienstags bis sonntags von 10 bis 18 Uhr, mittwochs bis 21 Uhr zu sehen. Eröffnung ist am 3. Oktober um 18 Uhr.
Text: Christina Weber
Web: www.caricatura.de
20. September 2009, 14.37 Uhr
Jasmin_Takim
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