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Studien

Mängel bei hessischen Ausbildungsplätzen

Erschreckende Studie: Der Deutsche Gewerkschaftsbund stellte fest, dass viele Auszubildenden in Hessen von ihren Arbeitgebern ausgenutzt werden. Besonders stark betroffen ist die Gastronomiebranche.
Mit einer Ausbildung möchten die Unternehmen jungen Menschen das Erlernen eines Berufes ermöglichen. Dass dies nicht ganz reibungslos abläuft, beweist der „Ausbildungsreport Hessen 2010“ des Deutschen Gewerkschaftsbundes (DGB). Bei der Studie befragte die hessische DGB- Jugend mehrere Auszubildende über ihre Arbeitsbedingungen. Das Ergebnis der Befragungen zeigte, dass in manchen Branchen die Lehrlinge als vollwertige Arbeitskräfte benutzt werden, dafür aber nicht ausreichend entlohnt werden. Außerdem mussten viele Jugendliche länger arbeiten als geplant. Ein Drittel der befragten Auszubildenden beklagten sich über Mängel beim Ausbildungsplan. Dieser sei nach Angaben des DGB sehr wichtig, da er den Lehrplan eines Jugendlichen festlegt. Wenn der Plan nicht eingehalten wird, wäre das zum Nachteil der Auszubildenden.

Aus dem „Ausbildungsreport Hessen 2010“ geht hervor, dass viele Arbeitgeber gegen das Jugendarbeitsschutzgesetz verstoßen. Viele Lehrlinge mussten mehr als 40 Stunden in der Woche arbeiten. Ein besonders negatives Augenmerk fiel vor allem auf die Gastronomie. Über 50 Prozent der Auszubildenden in Hotels oder Gaststätten hatten keinen festen Ausbildungslehrplan und verrichteten Überstunden.

Um die Probleme während der Ausbildung zu lösen, rät der Gewerkschaftsbund den Lehrlingen sich an Gewerkschaften zu wenden. Die Industrie- und Handelskammer sei ebenfalls als Ansprechpartner für die Jugendlichen geeignet.
 
3. Dezember 2010, 17.52 Uhr
Temor Sitez
 
 
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