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Schwarz stellt Ostend-Projekte vor

Die Sommer-Ferienfraktion der CDU beging den Auftakt ihrer Tätigkeiten gestern mit einer gemütlichen Bootsfahrt über den Main. Stadtrat Edwin Schwarz nutzte die Gelegenheit alle Bauvorhaben im Frankfurter Osten vorzustellen. Der Ort war geschickt gewählt, denn während der Sightseeing-Tour konnte der Planungsdezernent anschaulich über alle Projekte berichten. Die dreistündige Reise ging vom Mainkai aus zuerst nach Offenbach, anschließend bis nach Griesheim und wieder zurück zum Ausgangspunkt.

Ein extra entworfener Flyer des Planungsdezernats informiert über zwölf Projekte, die derzeit im Frankfurter Osten in Planung sind. Darunter der 40.000 qm große Hafenpark im südlichen Honselldreieck, der als Sport und Erholungsgebiet dienen soll. Der erste Spatenstich ist hier allerdings erst für 2011 angesetzt. Auch eine Gedenkstätte an der Großmarkthalle (Foto) ist vorgesehen. Diese soll an die Deportation von 10.000 Juden erinnern. 139 Entwürfe sind hierfür im Rahmen eines Wettbewerbs bei der Stadt eingegangen, die besten 20 davon gehen gerade in die zweite Runde.

Ein weiteres Projekt ist die Sanierung der Alten Brücke. Im geplanten Brückengebäude soll künftig ein Messemuseum mit gastronomischem Angebot Platz finden. Das Konzept hat allerdings aufgrund fehlender Zuschüsse noch keine festen Formen angenommen. Die Bauarbeiten sollten ursprünglich nach der Fußball WM 2006 beginnen.

Auch im Gespräch war die Bebauung der Offenbacher Hafenseite. Erst vor kurzem hatte die Frankfurter Wohnungsbaugesellschaft ABG Überlegungen zur Beteiligung an der Bebauung der Osthafenmole angestellt. Um Ruhestörungen zu vermeiden, könnte die ABG nach Vorgabe der Stadt Frankfurt Wohnhäuser im Passivbau-Standart errichten. Durch die Wärmedämmung ließe sich auch das Problem der Ruhestörung durch die gegenüberliegenden Hafenbetriebe lösen, so Schwarz.

Während der Tour zeigte Rolf Karpa, Geschäftsführer der Managementgesellschaft für Hafen und Markt mbH einen „Image-Film“, der etliche Daten über den Osthafen lieferte. Beispielsweise hat der Osthafen auf 162 Hektar Hafen- und Industriegelände 115 Unternehmen angesiedelt, die über 10.000 Arbeitsplätze bieten.

Text: Christina Weber
 
23. Juli 2009, 17.43 Uhr
Jasmin_Takim
 
 
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