Der Paulskirchenpreis wird nicht im Mai verliehen, sondern um ein Jahr verschoben. Kritisiert wurde im Vorfeld die Zusammensetzung des Kuratoriums als zu einseitig.
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Im Mai dieses Jahres wird es keine Verleihung des von der Stadt gestifteten Paulskirchenpreises geben. Wie Jutta Dithfurth (ÖkoLinX) mitteilte, wurde einem entsprechenden Antrag ihrer Partei im Kulturausschuss vom Magistrat stattgegeben. Das Kuratorium werde neu besetzt, „ohne Rassist*innen, divers, plural + nicht parteipolitisch + provinziell“.
Der Paulskirchenpreis soll den Beginn der parlamentarischen Demokratie in den Jahren 1848/49 würdigen und Menschen ehren, die sich für Demokratie, Freiheit und den Rechtsstaat einsetzen.