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MainLichtblick e.V.
Eine Nacht für Kinderwünsche
Seit zehn Jahren erfüllt der Frankfurter Verein MainLichtblick e.V. Wünsche traumatisierter und beeinträchtigter Kinder. Bei einer Charity-Veranstaltung im Gesellschaftshaus Palmengarten wurden wieder zahlreiche Spenden gesammelt.
„Wenn du denkst, es geht nicht mehr, kommt von irgendwo ein Lichtlein her“ – das ist das Motto des gemeinnützigen Vereins MainLichtblick e.V. Denn für viele Kinder und ihre Familien bietet die Frankfurter Organisation genau das: ein Lichtlein. „Unser Ziel ist es, traumatisierten, behinderten oder beeinträchtigten Kindern zu helfen und Glücksmomente zu erfüllen“, sagt Gründer und Präsident von MainLichtblick e.V. Klaus-Jürgen Orth bei der sechsten Charity-Veranstaltung „Eine Nacht für Kinder“ am Donnerstagabend. Im Gesellschaftshaus Palmengarten waren Mitglieder des Vereins, Wunscherfüllungspaten und Unterstützer zusammengekommen, um Geld zu sammeln und die Wünsche der Kinder zu finanzieren.
2500 erfüllte Kinderwünsche seit zehn Jahren
„Wir fangen da an, wo der Staat, das Land, die Kommunen und die Krankenkassen aussteigen und wo die Kinder, die Eltern und die Angehörigen allein gelassen werden“, betont Orth. Seit der Gründung vor zehn Jahren konnten so bereits 2500 Wünsche erfüllt und 18 000 daran beteiligten Kindern und Jugendlichen in der Region Frankfurt und Rhein-Main ein Lichtblick gegeben werden. Dabei soll die Hilfe des Vereins ganz unbürokratisch und persönlich funktionieren, sagt Orth.
Die Wünsche in den vergangenen Jahren reichten dabei von einem speziellen Lastenrad, über Reit- oder Delfintherapien bis hin zu einem Eiswagen an der Schule. Auch in diesem Jahr wurden im Rahmen der Charity-Veranstaltung wieder zahlreiche Wünsche versteigert, unter anderem ein Busausflug in den Opel-Zoo mit anschließendem Pizzaessen für eine Förderschule oder eine Erholungsreise ans Meer für einen Zwölfjährigen mit einer seltenen Krankheit. Gleichzeitig wurden Uhren, Fußball- und Footballtrikots oder Konzertkarten versteigert, deren Erlös ebenfalls an MainLichtblick e.V. gespendet wird.
„Wir fangen da an, wo der Staat, das Land, die Kommunen und die Krankenkassen aussteigen und wo die Kinder, die Eltern und die Angehörigen allein gelassen werden“, betont Orth. Seit der Gründung vor zehn Jahren konnten so bereits 2500 Wünsche erfüllt und 18 000 daran beteiligten Kindern und Jugendlichen in der Region Frankfurt und Rhein-Main ein Lichtblick gegeben werden. Dabei soll die Hilfe des Vereins ganz unbürokratisch und persönlich funktionieren, sagt Orth.
Die Wünsche in den vergangenen Jahren reichten dabei von einem speziellen Lastenrad, über Reit- oder Delfintherapien bis hin zu einem Eiswagen an der Schule. Auch in diesem Jahr wurden im Rahmen der Charity-Veranstaltung wieder zahlreiche Wünsche versteigert, unter anderem ein Busausflug in den Opel-Zoo mit anschließendem Pizzaessen für eine Förderschule oder eine Erholungsreise ans Meer für einen Zwölfjährigen mit einer seltenen Krankheit. Gleichzeitig wurden Uhren, Fußball- und Footballtrikots oder Konzertkarten versteigert, deren Erlös ebenfalls an MainLichtblick e.V. gespendet wird.
26. Mai 2023, 11.42 Uhr
Lisa Veitenhansl

Lisa Veitenhansl
Jahrgang 1997, Studium der Soziologie an der Goethe-Universität Frankfurt, seit November 2021 beim Journal Frankfurt. Mehr von Lisa
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