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Kunst für alle zur „Nacht der Museen“

Blank polierte mediterrane Früchte, geöffnete Austern, das Perlmutt einer Muschel und eine Flöte – dies alles reizvoll aufgebahrt auf einem Tisch. Kein Zweifel, um 1657 verstand es der Maler Cornelis de Heem bereits, erlesene Speisen in einer realistischen Manier darzustellen, sodass allein ihre Betrachtung zu einem Augenschmaus wird.


Nicht nur die hoch ästhetischen Tafelbilder niederländischer und deutscher Meister in der aktuellen Sonderschau des Städels wollen dem Betrachter einen Kunstgenuss bescheren. Die 9. „Nacht der Museen“ steht am 26. April ebenfalls unter dem Motto „KunstGenuss“. Neben Kurzführungen durch Sammlungen und Ausstellungen bieten rund 50 beteiligten Ausstellungshäuser und Galerien ein kulturelles als auch ein gastronomisches Sonderprogramm an. 12.- Euro kostet das Ticket, in dem Preis enthalten sind Fahrten mit den Shuttle-Bussen und ein Shiffs-Shuttle auf dem Main. Erstmals fährt eine Tram-Bahn aus den 1950er Jahren zwischen Zoo, Römer und Verkehrsmuseum.


Hemmschwellen abzubauen, über die üblichen Schulklassen und den Kunstexperten hinaus, einem größeren Zielpublikum den Gang ins Museum attraktiv zu machen, ist seit ihrem Start im Jahr 2000 das Ziel der Veranstaltung. 200 Programmpunkte bietet das Kulturfest, das im vergangenen Jahr 40.000 Besucher zählte. Die ohnehin sich verjüngten Ausstellungsthemen in den Museen als auch die zur „Nacht“ geplanten Performances, Lesungen, Vorträge, Film- und Videolights, Konzerte und Live-Musik dürften erneut Familien und vor allem zur späten Stunde dann ein junges Publikum ansprechen. Das Eintracht Frankfurt Museum stellt sich erstmals dem in der in der „Nacht der Museen“ ausschwärmenden Publikum vor. Weniger populäre Institutionen wie das Albert-Schweizer-Zentrum oder die Gruppe Deutsche Börse beteiligen sich an den nächtlichen Parcours, letztere um die hochkarätige Fotosammlung der Deutschen Börse (Foto) einem großen Strom an Interessenten öffentlich zugänglich zu machen. Die 30 Kunstwerke der Benefiz-Auktion „Junge Kunst mit Zukunft“ sind bereits jetzt unter www.de.ey.com/auktion einsehbar.

Text: Hortense Pisano

 
20. März 2008, 15.36 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
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