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Friedensforscher kommen aus der Sackgasse

Die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung (HSFK) hat zum neuen Jahr ihre Büroräume in der Baseler Straße 27-31 bezogen. Nur wenige Schritte vom Frankfurter Hauptbahnhof entfernt, wird das Institut künftig mit einer Vielzahl öffentlicher Verkehrsmitteln zu erreichen sein. Nach vielen Jahren am Ende der Sackgasse „Leimenrode“ im Nordend tauscht die HSFK ihre ruhige Lage somit gegen einen zentralen Standort ein, an dem die rund 80 Mitarbeiter sowie die umfangreiche Bibliothek genügend Platz finden. Seit gestern ist die Bibliothek im 6. Obergeschoss des neuen Domizils wieder zu den gewohnten Zeiten geöffnet.

Und noch einen Grund zum Feiern gibt es für die Friedensforscher im neuen Jahr. Zum 1. Januar wurde die HSFK in die Leibniz-Wissenschaftsgemeinschaft aufgenommen. Damit tritt der Bund zu 50 Prozent in die Förderung des Instituts ein. Grundlage für die Entscheidung der Minister war ein Gutachten des Wissenschaftsrats aus dem Jahre 2005. Darin hatte die höchste wissenschaftliche Autorität in Deutschland der HSFK Spitzenleistungen in der Forschung, nationale wissenschaftspolitische Bedeutung und eine herausragende internationale Stellung in der Forschung bescheinigt.

„Das ist eine tolle Nachricht für uns und die ganze deutsche Friedensforschung“, freut sich der Leiter der HSFK, Harald Müller. „Für uns gibt es jetzt neue Wachstums- und Gestaltungsmöglichkeiten. Mit den uns zur Verfügung stehenden Mitteln werden wir alles unternehmen, um in Zukunft noch besser zu werden.“

In der Leibniz-Gemeinschaft sind 84 außeruniversitäre Forschungsinstitute aus allen Fachrichtungen versammelt, die sich durch wissenschaftliche Exzellenz auszeichnen und hochwertige Grundlagenforschung mit Dienstleistungen an die Öffentlichkeit verbinden.

Die Hessische Stiftung Friedens- und Konfliktforschung wurde 1970 von der Hessischen Landesregierung als selbstständige Stiftung des öffentlichen Rechts ins Leben gerufen. Ihre Verfassung garantiert der HSFK völlige wissenschaftliche Freiheit. Die HSFK betreibt keine Auftragsforschung. Mit rund 80 Mitarbeitern ist die HSFK das bisher größte und älteste Friedensforschungsinstitut in der Bundesrepublik Deutschland.

Die Arbeit der HSFK ist darauf gerichtet, die Ursachen gewaltsamer internationaler und innerer Konflikte zu erkennen, die Bedingungen des Friedens, verstanden als Prozess abnehmender Gewalt und zunehmender Gerechtigkeit, zu erforschen sowie den Friedensgedanken zu verbreiten. Im Rahmen ihrer Politikberatung werden Forschungsergebnisse praxisorientiert in Handlungsoptionen umgesetzt, die Eingang in die öffentliche Debatte finden.

Quelle: HSFK, Foto: wiki
 
6. Januar 2009, 08.32 Uhr
red
 
 
Fotogalerie:
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