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Fraport erkundet Bau eines Hybrid-Kraftwerks
Der Flughafenbetreiber Fraport und die D&S Geo Innogy GmbH, ein Gemeinschaftsunternehmen der RWE Innogy GmbH und der Daldrup & Söhne AG, wollen gemeinsam die Möglichkeiten für den Bau eines Hybrid-Kraftwerks am Tiefengeothermie-Feld Walldorf erkunden. Es soll erstmals kombiniert Erdwärme und Biogas zur Erzeugung von Strom und Wärme für den Flughafen einsetzen. An dem Joint Venture werden die D&S Geo Innogy 75 Prozent und die Fraport AG 25 Prozent halten.
"Wir sind zuversichtlich die Wärmeversorgung des Flughafens zum Teil mit Geothermie sichern zu können", so Fritz Vahrenholt, Vorsitzender der Geschäftsführung von RWE Innogy. "Damit hätte Deutschland ein wahres Leuchtturmprojekt im Bereich erneuerbarer Energien mit hoher internationaler Wahrnehmung."
Die hessische Umweltministerin Silke Lautenschläger unterstrich, dass der Frankfurter Flughafen ein großes Potenzial besitze, um im Bereich des Klimaschutzes und der erneuerbaren Energien Vorzeigeprojekte zu entwickeln. Der Einsatz von Elektrofahrzeugen und die Nutzung von Biogas und Erdwärme leisteten einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz und zur nachhaltigen Energieversorgung. "Ziel der hessischen Landesregierung ist es, bis zum Jahr 2020 den Anteil erneuerbarer Energien auf 20 Prozent am Endenergieverbrauch zu erhöhen", so Lautenschläger. "Daher begrüßen wir das Vorhaben."
Geologisch gehört das Feld Walldorf zu dem für die Nutzung von Geothermie günstigen Oberrheingraben. Auf der rund 100 Quadratkilometer großen Fläche sollen in den kommenden Monaten seismische Untersuchungen Aufschluss über das geothermische Potenzial geben. Nach positivem Abschluss der Vorerkundungen wollen die Joint Venture Partner dort gemeinsam bis zu 2.400 Meter tief in die Erde bohren, um das geothermische Kraftwerk zu errichten.
Geplant ist mindestens ein Hybrid-Kraftwerk, welches auf der Basis von Erdwärme in Kombination mit Biogas Strom und Wärme erzeugt, zu bauen. Durch den kombinierten Einsatz von Erdwärme und Biogas ermöglicht das
Kraftwerk eine grundlastfähige Stromerzeugung mit hohem Wirkungsgrad.
Das Biogas erzeugt RWE in einer Biogasanlage in Sachsen-Anhalt, in der Biogas auf Erdgasqualität veredelt wird und dann über das Gasnetz an Fraport AG geliefert wird.
Quelle: Fraport, Bild: wiki
Die hessische Umweltministerin Silke Lautenschläger unterstrich, dass der Frankfurter Flughafen ein großes Potenzial besitze, um im Bereich des Klimaschutzes und der erneuerbaren Energien Vorzeigeprojekte zu entwickeln. Der Einsatz von Elektrofahrzeugen und die Nutzung von Biogas und Erdwärme leisteten einen erheblichen Beitrag zum Klimaschutz und zur nachhaltigen Energieversorgung. "Ziel der hessischen Landesregierung ist es, bis zum Jahr 2020 den Anteil erneuerbarer Energien auf 20 Prozent am Endenergieverbrauch zu erhöhen", so Lautenschläger. "Daher begrüßen wir das Vorhaben."
Geologisch gehört das Feld Walldorf zu dem für die Nutzung von Geothermie günstigen Oberrheingraben. Auf der rund 100 Quadratkilometer großen Fläche sollen in den kommenden Monaten seismische Untersuchungen Aufschluss über das geothermische Potenzial geben. Nach positivem Abschluss der Vorerkundungen wollen die Joint Venture Partner dort gemeinsam bis zu 2.400 Meter tief in die Erde bohren, um das geothermische Kraftwerk zu errichten.
Geplant ist mindestens ein Hybrid-Kraftwerk, welches auf der Basis von Erdwärme in Kombination mit Biogas Strom und Wärme erzeugt, zu bauen. Durch den kombinierten Einsatz von Erdwärme und Biogas ermöglicht das
Kraftwerk eine grundlastfähige Stromerzeugung mit hohem Wirkungsgrad.
Das Biogas erzeugt RWE in einer Biogasanlage in Sachsen-Anhalt, in der Biogas auf Erdgasqualität veredelt wird und dann über das Gasnetz an Fraport AG geliefert wird.
Quelle: Fraport, Bild: wiki
28. Oktober 2009, 11.19 Uhr
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