Partner
Frankfurter Flughafen bleibt gesperrt
Die Aschewolke hält die Flugzeuge weiterhin am Boden. Das Flugverbot für den Frankfurter Flughafen wurde bis Sonntagabend um 20 Uhr verlängert, die Lufthansa bittet Passagiere, bis dahin nicht zum Flughafen anzureisen. Auch nach Aufhebung des Verbots kann es noch eine Weile dauern, bis der Betrieb wieder regulär läuft. Über das weitere Vorgehen soll im Laufe des heutigen Tages beraten werden – eine weitere Sperrung ist durchaus möglich, weil sich der Vulkan auf Island noch nicht beruhigt hat und weiter Asche in die Atmosphäre bläst.
Der Betrieb des Flugverkehrs in Europa wurde seit Donnerstagabend mehr und mehr eingestellt. Bis Freitagmorgen waren bereits 500 Flüge gestrichen worden. Der Flughafenbetreiber Fraport hatte über Nacht für die gestrandeten Passagiere 1000 Feldbetten aufgestellt.
Der Vulkan an der Südseite Islands war am Mittwoch ausgebrochen. Die Lava brachte das Gletschereis über dem Vulkan zum Schmelzen und ließ Rauch und Asche kilometerhoch aufsteigen. Der Wind treibt sie über die britischen Inseln auf das europäische Festland.
Falls Flugzeuge durch die Aschewolken fliegen, können die sehr harten und scharfen Partikel gefährliche Schäden verursachen. Sie können unter anderem Flugzeugtriebwerke verkleben und zum Stillstand bringen sowie Sensoren zur Flugdatenermittlung beeinträchtigen. Mittlerweile haben aber Fluglininen wie Air-Berlin und Lufthansa die Länge der Sperrung in Frage gestellt. Ein Überführungsflug von München nach Frankfurt sei problemlos verlaufen, so die Lufthansa.
Der Betrieb des Flugverkehrs in Europa wurde seit Donnerstagabend mehr und mehr eingestellt. Bis Freitagmorgen waren bereits 500 Flüge gestrichen worden. Der Flughafenbetreiber Fraport hatte über Nacht für die gestrandeten Passagiere 1000 Feldbetten aufgestellt.
Der Vulkan an der Südseite Islands war am Mittwoch ausgebrochen. Die Lava brachte das Gletschereis über dem Vulkan zum Schmelzen und ließ Rauch und Asche kilometerhoch aufsteigen. Der Wind treibt sie über die britischen Inseln auf das europäische Festland.
Falls Flugzeuge durch die Aschewolken fliegen, können die sehr harten und scharfen Partikel gefährliche Schäden verursachen. Sie können unter anderem Flugzeugtriebwerke verkleben und zum Stillstand bringen sowie Sensoren zur Flugdatenermittlung beeinträchtigen. Mittlerweile haben aber Fluglininen wie Air-Berlin und Lufthansa die Länge der Sperrung in Frage gestellt. Ein Überführungsflug von München nach Frankfurt sei problemlos verlaufen, so die Lufthansa.
18. April 2010, 09.30 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Stadtleben
Freibad Hausen
OB Josef eröffnet Freibad-Saison in Frankfurt
Gemeinsam mit den Bäderbetrieben hat Oberbürgermeister Mike Josef in Hausen die Frankfurter Freibad-Saison eingeleitet. Die restlichen Freibäder öffnen ihre Tore sukzessiv.
Text: Sina Claßen / Foto: OB Mike Josef und Bäderbetriebe-Chef Boris Zielinski bei der Eröffnung des Hausener Freibads © Stadt Frankfurt am Main, Foto: Bernd Kammerer
StadtlebenMeistgelesen
- Frankfurt HauptwacheGaleria Kaufhof schließt deutschlandweit 16 Filialen
- Frankfurt-Nordend„Dem Stalburg Theater geht es nicht so doll, also schlecht“
- Schleppende RenovierungSchule in Frankfurt-Höchst ist Dauerbaustelle
- Zauberland für KinderAbenteuerspielplatz Riederwald feiert 50. Geburtstag
- Oktoberfest 2024Eine Bayerin für Frankfurt
2. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen