Die Frankfurter hat sie schon beehrt - fast ganz in Pink beim Opern Air im Sommer. Wer das Fräuleinwunder noch mal erleben will, hier sind ihre Deutschlanddaten für 2008:
Di. 17.06.2008 München / Zenith
Mi. 18.06.2008 Düsseldorf / Philipshalle
So. 22.06.2008 Mannheim / Mozartsaal
Mo. 23.06.2008 Dresden / Junge Garde
Di. 24.06.2008 Berlin / Columbiahalle
Avril Lavigne will Spaß haben, auf der Bühne und im Studio. Die junge Rock-Rebellin hatte die Musikwelt mit authentischem Sound und coolem Look erobert. Mehr als 23 Millionen verkaufte CDs für ihr Debüt „Let Go“ und den Nachfolger „Under My Skin“ sowie nicht weniger als acht Grammy-Nominierungen belegen den enormen Erfolg der kanadischen Chartstürmerin. Jetzt geht der Pop-Dynamo mit allen Hits und den Songs seines aktuellen Albums „The Best Damn Thing“ auf Tour. Die zahlreichen deutschen Fans können Avril Lavigne vom 17. bis 24. Juni in München, Düsseldorf, Mannheim, Dresden und Berlin live erleben.
Tempo, Wiedererkennungswert, Power-Pop und ein hohes Maß an Energie sind das Elixier, aus dem „The Best Damn Thing“ gemacht ist. In bewusster Abkehr von dem dunkleren Vorgängeralbum „Under My Skin“ agiert Avril Lavigne voller Lebenslust und Spiellaune, die sie insbesondere auf der Bühne entfaltet. Das Album strotzt vor magnetischen, kraftvollen Popmelodien, die den Hörer einfangen. Avril ist davon überzeugt, ihre bisher beste CD abgeliefert zu haben und freut sich auf ihr neues Tourabenteuer.
Das Skater-Girl aus dem Nest Napanee im kanadischen Bundesstaat Ontario befreite sich schnell aus den Fesseln der Kleinstadt. Erst weicht der Gospelchor der Rockgitarre, dann versucht Avril Lavigne sich auf Partys, Hochzeiten und Clubs mit Country-Songs, bevor die Highschool-Schülerin mit 15 in die Musikszene von New York eintaucht. Der Chef der amerikanischen Schallplattenfirma Arista, Antonio „L.A.“ Reid, hört von dem Landei mit der Wahnsinnsstimme und nimmt sie sofort unter Vertrag.
Versuche, gemeinsam mit renommierten Songschreibern zu arbeiten, scheitern, weil „die Songs mich nicht repräsentierten“, meint Avril Lavigne. Der Wechsel, von Manhattan nach Los Angeles bringt die Wende. Dort löst die Kollaboration mit Produzent Cliff Magness einen Kreativschub aus. Das Ergebnis sind die 14 Songs von „Let Go“ mit enormer Bandbreite. Mal scheint Avril unterkühlt, dann wieder tief verwundet. Sie schlüpft scheinbar ohne Anstrengung von gehauchtem Flüstern zum angsterfüllten Aufschrei.
Imponierend ist Avril Lavignes Wille, anders zu sein als die üblichen All American Girls, gerade was die musikalischen Inhalte betrifft, aber auch im Hinblick auf Auftreten und Aussehen. Das ist kein durchkalkulierter Billig-Pop, sondern exzellentes ehrliches Songmaterial einer jungen Individualistin, die giftig sein kann und Krallen zeigt. „Es ist einfach wunderbar, wieder on the road zu sein!