Besiegten die Löwen Frankfurt den Tabellenführer Dortmund noch klar, gab es im Derby gegen Kassel wieder nichts zu holen. Der FSV Frankfurt sichert sich einen Punkt gegen Rostock. Der 1.FFC Frankfurt verlor die Partie gegen Freiburg sowie die Tabellenführung.

[b Gegen den Aufsteiger aus Rostock sollte es endlich wieder einmal ein Erfolgserlebnis geben. Beide Mannschaften standen zunächst tief in der eigenen Hälfte, aus der Abwehr heraus sollte das Angriffsspiel organisiert werden. Mit dieser Methode kam der FSV Frankfurt besser zurecht und kam so zu guten Möglichkeiten. Im weiteren Spielverlauf ging Frankfurt mit seinen Möglichkeiten recht fahrlässig um und so stand zur Halbzeit ein 0:0 auf der Anzeigentafel.

Die zweite Halbzeit war ein bekanntes Bild, Frankfurt war bemüht, Rostock reagierte nur. Kurz vor Ende der Partie regten sich die Lebensgeister bei den Gästen in der Offensive. Nun hatte der Aufsteiger auch erkannt, dass man die Partie gewinnen kann, wenn man etwas fürs Spiel macht. Auch der FSV drückte und hatte in der 89. Minute sowie in der Nachspielzeit Glück, dass Rostock den Ball nicht im Tor unterbringen konnte.
Am 20. November muss der FSV Frankfurt bei Greuther Fürth antreten.

1. FFC Frankfurt: Die Saion für den 1.FFC lief bis dato recht zufriedenstellend. Im DFB-Pokal ist man genauso weiter, wie sehr wahrscheinlich in der Champions League auch, wobei man da noch das Rückspiel gegen Paris Saint-Germain abwarten muss. Auch in der Liga lief alles nach Plan. Sieben Spiele wurden gespielt, alle wurden gewonnen. Torhüterin Nadine Angerer musste lediglich einmal hinter sich greifen. Gegen Freiburg sollte diese Serie nicht reißen.

Frankfurt tat sich in den ersten Minuten relativ schwer mit dem Spielablauf. Auch Freiburg hatte Konzentrationsprobleme. Erst nach gut 15. Minuten hatte Frankfurt die ersten Möglichkeit, doch der Ball wollte nicht hinter die Linie. Freiburgs Spiel fand komplett in der Abwehr statt. In der zweiten Halbzeit hätte Frankfurt in der 54. Minute in Führung gehen können. Ana-Maria Crnogorcevic ging im Strafraum zu Boden, den fälligen Elfmeter sollte Melanie Behringer übernehmen. Doch Keeperin Benkarth konnte die Flugbahn erahnen und wehrte den Ball zur Ecke ab. Für Freiburg hatte der Elfmeter einen „Hallo-Wach-Effekt“. Die Gastgeber hatten nun auch vereinzelt Tormöglichkeiten. Doch der 1.FFC lies sich das Heft nicht aus der Hand nehmen. Doch die alte Fußballweisheit „Wer vorne das Tor nicht macht, bekommt hinten eins rein“ sollte sich auch diesmal wieder einmal beweisen. Ein Freistoß aus 30 Metern wurde in den FFC-Strafraum gebracht, Kerstin Boschert reagierte am schnellsten und schob zum 1:0 ein. Da waren 88. Minuten gespielt. Der 1.FFC Frankfurt hatte keine Gelegenheit mehr, die erste Niederlage in der Liga zu verhindern.

[bDie Frankfurter Löwen hatten am Freitag zum Spitzenspiel den Tabellenführer EHC Dortmund zu Gast. Und Frankfurt hatte den besseren Start und ging im ersten Drittel mit einem Tor in Führung. 77 Sekunden brauchten die Eishockeyprofis vom Main dafür. Auch im weiteren Spielverlauf fand Dortmund nicht wirklich gut ins Spiel. Die stark aufspielenden Frankfurter konnten dann im zweiten Drittel ihre Führung weiter ausbauen. Schweiger und Althenn waren erfolgreich. Auch im Schlussdrittel ließen die Löwen nichts anbrennen und erhöhten auf 4:0. Den Ehrentreffer für Dortmund erzielte Martens.

Am Sonntag war wieder Derbystimmung angesagt. Es ging nach Kassel. Und die Huskies hatten die besseren Möglichkeiten zum Start und gingen mit zwei Treffern in Führung ehe Schweiger zum Anschlusstreffer traf. Doch gut zwei Minuten später wurder der 2-Tore-Abstand wieder hergestellt. Der Anschluss wurde in der 14. Minute wieder hergestellt doch rund zwei Minuten später erhöhten die Huskies erneut. Eine sehenswerte und spannende Partie.
Im zweiten Abschnitt dominierte Kassel das Spielgeschehen und ging am Ende mit einem 4-Tore-Vorsprung wieder in die Kabine.
Die Löwen gaben im Schlussdrittel alles und so schmolz der Vorsprung nur noch auf 2 Tore. Doch Valenti machte mit dem siebten Treffer für Kassel alles klar.