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Wochenendsport

Eintracht feiert ersten Heimsieg, Löwen eine Runde weiter

Eintracht Frankfurt feierte gegen Hansa Rostock seinen ersten Heimsieg in dieser Saison. Gegen den Aufsteiger gab es einen 4:1-Sieg. Der FSV Frankfurt kam beim TSV 1860 München unter die Räder. Die Löwen Frankfurt besiegten im DEB-Pokal Zweitligist SC Riessersee.
Eintracht Frankfurt: In einer ansehnlichen Partie gelang es Eintracht Frankfurt den ersten Heimsieg in der aktuellen Saison zu erringen. Gegen Hansa Rostock setzte sich die Mannschaft von Armin Veh mit 4:1 verdient durch. Mohamadou Idrissou feierte mit zwei Toren ein perfektes Heimdebüt.

Nicht alle der 38.500 Zuschauer befanden sich bereits auf ihren Plätzen, da jubelte die Eintrachtanhänger bereits. Der erste Eckball der Partie führte zur Führung für Frankfurt. Idrissou beförderte den Ball in der zweiten Minute ins gegnerische Tor. Und Frankfurt gab weiter Gas, präsentierte sich Lauf- sowie Zweikampfstark. Hansa hatte gegen die gut stehenden Frankfurter keine Chance. Lediglich die Chancenauswertung hätte besser sein können. Rostock hatte in der Mitte der Partie zwar mehr vom Spiel wie zuvor, doch spielerisch konnten sie gegen Frankfurt nicht mithalten. Die Partie wurde zunehmend ruppiger und härter.

Die zweite Halbzeit begann mit einer Verzögerung. Rostocker Krawallmacher feuerten Feuerwerkskörper ab und zündeten bengalische Feuer. Einige davon landeten auf dem Spielfeld. Fußball wurde natürlich auch noch gespielt. In der 52. Minute jubelte Frankfurt und seine Anhänger erneut. Djakpa spielte auf Meier und dieser ließ Torwart Müller keine Chance. 2:0 stand es nun. Vier Minuten später wurde es artistisch. Eine Flanke von Djakpa nahm Idrissou mit dem Rücken zum Tor mit links an und mit einer kurzen Drehung mit rechts wurde der Ball unhaltbar im Gästetor untergebracht, Kategorie „Tor des Monats“. Die Entscheidung war gefallen. Zwar erzielte Rostock in der 71. Minute den Ehrentreffer doch in der 76. Minute hätten die Frankfurter die Führung weiter ausbauen können, doch ein Handelfmeter setzte Benjamin Köhler an den Pfosten. In der zweiten Minute der Nachspielzeit schoss Djakpa aufs Tor, der Ball wurde von Holst unglücklich zum Endstand von 4:1 abgefälscht.

Im Anschluss an die Partie gab es in beiden Fanlagern noch kleinere Ausschreitungen und Krawalle. Insgesamt wurden 24 Personen zur Identitätsfeststellung in Gewahrsam genommen, die nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen alle wieder entlassen werden konnten.

Eintracht Frankfurt ist am Montag, dem 26. September, bei Dynamo Dresden zu Gast.

FSV Frankfurt: Auch in der Partie TSV 1860 München gegen den FSV Frankfurt gab es recht früh ein Tor zu bejubeln. In der dritten Minute gingen die Gastgeber in Front. Frankfurt war durch den frühen Rückstand ein klein wenig verunsichert, doch das legte sich auch bald wieder. Wenn der FSV am Ball war, lief er gut in den eigenen Reihen, doch wirkliche Gefahr strahlten die Bornheimer nicht aus. Der Gastgeber ließ die Partie in der ersten Halbzeit ruhig angehen.

Erneut drei Minuten waren in der zweiten Halbzeit gespielt, da zappelte der Ball erneut im Tor der Frankfurter. Doch der FSV spielte weiter mit und hatte in der Person von Hleb eine gute Möglichkeit. Doch in einer 1:1-Situation gegen Kiraly konnte sich der Weißrusse nicht durchsetzen. Ein Fehlpass von Gledson sorgte für die 3:0-Führung der Gastgeber. Der Pass landete bei Halfar, der passte den Ball weiter zu Volland und dieser netzte ein. In der Nachspielzeit kam es zum 4:0-Endstand. Huber beförderte den Ball ins eigene Tor.
Der FSV Frankfurt spielt am Freitag, dem 23. September, gegen Eintracht Braunschweig.

Löwen Frankfurt: Die Löwen Frankfurt, feierten am Sonntag ihre Saisoneröffnungsfeier. Doch zunächst musste der Verein im DEB-Pokal gegen den Zweitligisten SC Riessersee antreten. Die Favoritenrolle war klar vorgegeben. Doch die Löwen ließen sich den Klassenunterschied nicht anmerken. Frankfurt begann stürmisch und hatte gute Möglichkeiten in Führung zu gehen. Dies gelang dem Oberligisten im ersten Drittel sogar zweimal. Mit einer 2:0-Führung ging es in die Pause. Im zweiten Drittel war Riessersee besser im Spiel und erzielte den Anschlusstreffer. Im letzten Drittel wurde es noch einmal spannend. Riessersee erzielte den Ausgleich, doch Frankfurt nutze die doppelte Unterzahl des Gegners kurz vor Ende und zog mit 4:2 in die nächste Pokalrunde ein. Im Anschluss konnten die Spieler mit ihren Fans auf der Dippemess feiern.
 
19. September 2011, 11.43 Uhr
Ansgar Groos
 
 
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