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Wocheendsport

Eintracht und FSV mit Punkteteilung, 1.FFC im Pokal weiter

60 Minuten lang lieferte Eintracht Frankfurt eine eher dürftige Partie ab. Doch dann drehten die Hessen auf. Mit einem 3:3-Unentschieden trennt sich Frankfurt und Cottbus. Der FSV war die überlegenere Mannschaft, doch gegen Aue gab es nur ein 1:1-Unentschieden. Der 1.FFC Frankfurt ist eine Runde im DFB-Pokal weiter.
Eintracht Frankfurt: Kurz vor Ende der Transferfrist schlug Eintracht Frankfurt noch einmal ordentlich zu. Mit Mohamadou Idrissou und Rob Friend wurden zwei hochgewachsene Stürmer verpflichtet. Martin Fenin musste hingegen den Zweitligisten verlassen. Mit Fenin gab es allerdings ein schnelles Wiedersehen, Energie Cottbus lud zum Zweitligaspiel.

Cottbus nahm nach Anpfiff sofort das Zepter in die Hand und kontrollierte das Spiel. Die Hessen warteten ab. Diese Taktik erwies sich als nutzlos, Cottbus spielte zu abgeklärt und aggressiv in der Offensive. Der ein oder andere Spieler von Eintracht hatte mit dieser Art so seine Probleme. Nach zehn Minuten wurde der Aufwand von Cottbus mit dem Führungstreffer belohnt. Adlung dran in den Strafraum ein, sah den freien und besser stehenden Rangelov und passte zu ihm. Der Stürmer traf souverän. Wer jetzt ein Aufbäumen von Frankfurt erwartete wurde enttäuscht. Cottbus, nun nicht mehr mit Vollgas, beherrschte das Spiel vollständig. Die Eintracht war zwar auf dem Feld, spielerisch gab es allerdings nichts zu sehen. Mit der gerechten 1:0-Führung ging es in die Halbzeit.

Auch im zweiten Durchgang beherrschte Cottbus die Szenerie. Und wurde prompt mit einem erneuten Treffer belohnt. Erneut war es Rangelov, der den Ball im Tor von Oka Nikolov per Kopf unterbrachte. Die Partie schien gelaufen zu sein, doch dann schlug Eintracht Frankfurt wie aus dem Nichts zu. Eine Freistoßflanke von Benjamin Köhler fand Rob Friend und der Kanadier köpfte den Ball in der 66. Minute zum Anschlusstreffer. Jetzt hatte auch Eintracht den Spielbetrieb endlich aufgenommen und drückte. Cottbus verlagerte sich aufs Konterspiel und war in der 70. Minute erfolgreich. 3:1 stand es nun. Die Partie schien gelaufen zu sein. Doch die Eintracht gab nicht auf. Zwei Minuten nach dem Tor von Cottbus, schlug Ümit Korkmaz zu. Eine Flanke von Idrissou landete auf dem Kopf des Österreichers und von dort aus gelangte der Ball ins Tor. Eintracht drückte, Cottbus verteidigte die nun dünne Führung mit Mann und Maus. Doch es sollte nicht sein. Eine Flanke von Benjamin Köhler flog in den gegnerischen Strafraum, Idrissou konnte sich gegen Keeper Kirschbaum durchsetzen und der Ball segelte ins gegnerische Tor. Schiedsrichter Kirchner piff die Partie pünktlich ab. Unterm Strich ein schmeichelhafter Punktgewinn für Eintracht Frankfurt, die bis jetzt immer in den Auswärtsspielen drei Tore erzielten.

Am Freitag, dem 16. September, muss die Eintracht im heimischen Stadion gegen Hansa Rostock ran.

FSV Frankfurt: Ein anderes Bild lieferte der Stadtrivale vom Bornheimer Hang in seinem Heimspiel gegen Erzgebirge Aue. Der FSV Frankfurt dominierte über weite Strecken die Partie, Aue lauerte auf Kontermöglichkeiten. Doch die Bornheimer hatten Probleme mit der Chancenverwertung. Gästekeeper Männel erwischte einen guten Tag und vereitelte mit guten Paraden viele Möglichkeiten der Frankfurter. Und wie so oft, wer vorne das Tor nicht macht bekommt hinten eins rein. In der zweiten Halbzeit jubelte zunächst Aue. Eine der wenigen Chancen wurde in der 48. Minute genutzt. Enrico Kern brachte Erzgebirge Aue in Front. Doch sechs Minuten später war der Status Quo wieder hergestellt. Fillinger sorgte für den Ausgleich. Frankfurt übernahm erneut die Kontrolle, doch strahlten die Bornheimer keine große Gefahr wie zu Anfang der Partie aus. Mit dem 1:1 trennen sich beide Mannschaften.
Der FSV Frankfurt muss am Sonntag, dem 18. September, bei 1860 München antreten.
1. FFC Frankfurt: Der 1. FFC Frankfurt hat beim VfL Kommern einen klaren 6:0-Sieg erzielt. Damit zieht die Mannschaft von Trainer Sven Kahlert ins DFB-Pokal-Achtelfinale ein.
Der erste Angriff der Partie sorgte sogleich für die frühe Führung. Crnogorcevic traf nach gut 50 Sekunden. Neun Minuten später erzielte Kerstin Garefrekes das 2:0. Nun gab es etwas Schonzeit für den VfL Kommern ehe Garefrekes in der 37. Minute erneut zuschlug. Kurz vor Pausenpiff erhöhte Svenja Huth auf 4:0. Nach der Pause war der Torhunger erst einmal gestillt. Der Ball lief beim 1.FFC Frankfurt in den eigenen Reihen hervorragend. Kurz vor Ende der Partie schlug Frankfurt noch zweimal zu. Crnogorcevic feierte in der 88. Minute ihren Doppelpack, Garefrekes in der 89. Minute sogar einen Hattrick.
 
12. September 2011, 11.55 Uhr
Ansgar Groos
 
 
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