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Wo laufen se denn?

Neuer Teilnehmerrekord beim Race for the Cure

Beim 12. „Race for the Cure“ traten 6623 Walker und Jogger an, um für den guten Zweck zu laufen – 1000 Teilnehmer mehr, als im vergangenen Jahr.
Die Veranstalter des „Race for he Cure“ haben allen Grund zur Freude: nicht nur, dass es in diesem Jahr mit 6623 Joggern und Walkern einen neuen Teilnehmerrekord gab, es wurden zudem auch 60.000 Euro für den guten Zweck gesammelt. Die Summe, die sich aus Startgeld und weiteren Spenden zusammensetzt, geht an regionale Projekte zur Früherkennung von Brustkrebs und zur Unterstützung Betroffener. Beim 12. Race fort he Cure, organisiert von „Susan G. Komen Deutschland – Verein für die Heilung von Brustkrebs“ konnten die Läufer einen zwei Kilometer langen Walk bestreiten oder sind fünf Kilometer gejoggt. Teilnehmer, die selbst von Brustkrebs betroffen sind oder waren, liefen im pinken „Survivor“-Shirt, alle anderen in weiß.
Triathletin und Komen-Botschafterin Nicole Lede begleitete den Wohltätigkeitslauf schon zum siebten Mal. „Obwohl Brustkrebs negativ behaftet ist, gibt es beim Race for the Cure immer eine entspannte, fröhliche Stimmung. Ich finde das bemerkenswert. So spüren die betroffenen Frauen und Männer, dass es immer weitergeht und sehen durch die Anteilnahme der vielen Menschen eine Perspektive für die Zukunft.“

Um 11.15 fiel der Startschuss, dann lief der Trupp aus Joggern und Walkern am Schaumainkai los, über die Friedensbrücke und den Untermainkai und schließlich über das Sachsenhäuser Ufer wieder zurück zum Startpunkt. Als schnellste Läufer überquerten Younes Ammouta und Hassan Saba von der LG Eintracht Frankfurt gemeinsam die Ziellinie. Schnellste Läuferin wurde Tinka Uphoff von Spiridon Frankfurt. Hassan Saba erzählte nach dem Lauf: „Mein Bruder ist an Lungenkrebs erkrankt. Ich weiß aus meiner Familie, wie sehr die Menschen unter Krebs leiden. Ich möchte mit meinem Start beim Brustkrebslauf von Komen sagen, dass ich allen, die krank sind, die Daumen drücke, dass sie wieder gesund werden.“ Älteste Teilnehmerin war die 86jährige Lotti Giese. „Seit meiner Hüft-OP vor sechs Jahren walke ich allerdings nur noch“, erklärte sie. Mit ihrer Teilnahme wolle sie den von Brustkrebs betroffenen Frauen Mut machen, so die Seniorin.

Für „Die Flotten Wölkchen“ von der TSG Oberursel ist das Race for the Cure in jedem Jahr der Höhepunkt ihrer Brustkrebs-Nachsorge-Aktivitäten. Alle 23 Starterinnen sind von der schweren Erkrankung betroffen. „Wenn wir beim Race mitmachen, fühlen wir zum einen, dass wir zusammen gehören. Und zum anderen zeigen wir: Schaut, wir sind sportlich aktiv, macht auch etwas“, erklärt Übungsleiterin Ingrid Fischer. Insgesamt 450 Betroffene von Brustkrebs stellten sich der sportlichen Herausforderung, die unter dem Motto „Fürs Leben gerne laufen!“ stand.

Weltweit gibt es 146 Races for the Cure, bei denen 1,6 Millionen Menschen mitlaufen. Parallel zum Wettbewerb in Frankfurt waren an diesem Wochenende die Starter in Bologna, Antwerpen und Sarajewo unterwegs.
 
26. September 2011, 11.59 Uhr
Kim Herschmann
 
 
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