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Sport am Wochenende
Lakic zeigt Muckis, FSV verliert
Die Eintracht-Fans haben einen neuen Liebling: Stürmer Srdjan Lakic erzielte bei seinem Debut gleich zwei Tore und schoss Hamburg quasi im Alleingang ab. Der FSV musste hingegen eine Niederlage hinnehmen.
Eintracht Frankfurt
Schaut her, ihr Zweifler, ich kann es noch! Srdjan Lakic (29) ließ nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder die Muskeln spielen. Mit zwei Toren avancierte der Eintracht-Neuzugang gleich zum Spieler des Abends. Sein alter Torjubel, den Bizep anspannen und ihn aller Welt zeigen, fand nach rund eineinhalb Jahren wieder Verwendung. Gegen den Hamburger Sportverein hieß es am Ende 2:0 für die Gäste aus Frankfurt. Und alle hatten Lakic lieb.
Bereits in der 9. Minute hatten die Frankfurter den Torschrei auf den Lippen. Lakic, der erst fünf Tage mit seiner neuen Mannschaft trainiert hatte, setzte einen Kopfball nach Flanke von Sebastian Jung, hauchdünn am linken Pfosten vorbei. In der 22. Minute klingelte es dann aber doch im HSV-Gehäuse. Rode kratzte einen Ball von der Torauslinie. Jung flankte zu Stefan Aigner, der das Rund scharf vors Tor ballerte. Lakic grätschte hinein und bugsierte den Ball aus fünf Metern über die Linie. Und keine Viertelstunde später, sorgte der Kroate erneut für Jubel im Gästeblock. Eine Flanke von rechts nickte die Frankfurter Sturmspitze gegen den Lauf von Nationaltorhüter René Adler überlegt ein. Wieder war Aigner der Vorbereiter. Wieder ließ Lakic die Muskeln spielen.
Die Frankfurter zeigten die reifere Spielanlage. Hamburg stemmte sich zwar nach Leibeskräften gegen die Niederlage, fand im starken Kevin Trapp allerdings ein ums andere Mal seinen Meister. Insgesamt fiel der Sieg vielleicht ein Tor zu hoch aus, war aber rundum verdient. Die Eintracht zementierte somit ihren vierten Tabellenplatz und baute den Vorsprung auf Mainz auf sechs Punkte aus. Kommenden Samstag empfängt die Eintracht den 1. FC Nürnberg in der Commerzbank-Arena (15.30 Uhr).
FSV Frankfurt
Eine Niederlage musste hingegen der FSV Frankfut einstecken. Gegen Ingolstadt setzte es ein 0:2 für die Hausherren. Obwohl die Frankfurter in der ersten Halbzeit das Heft in der Hand hielten, vermochten es Benno Möhlmanns Mannen nicht, den Ball im Tor zu versenken. Und wer seine Chancen nicht nutzt, so eine alte Fußballer-Weisheit, wird bestraft. Für den FSV war es in der 57.Minute soweit, als Ümit Korkmaz das Leder mit etwas Glück zuKarl-Heinz Lappe brachte, der den Ball trocken aus 13 Metern einnetzte. Zu allem Überfluss legte Caiuby in der 67. Minute das 2:0 per direkt verwandeltem Freistoß nach. Der Wille der Frankfurter war gebrochen, Ingolstadt brachte den Auswärtssieg souverän nach Hause. Vielleicht besonders bitter: für FSV-Trainer Benno Möhlmann war es das 1.000. Spiel im Profigeschäft. Drei Punkte zum Jubiläum blieben ihm leider verwehrt. Der FSV Frankfurt muss sich schütteln. Am Freitag geht es für den Zweitligisten schon in die nächste Partie bei Erzgebirge Aue. Anstoß ist dann um 18 Uhr.
Schaut her, ihr Zweifler, ich kann es noch! Srdjan Lakic (29) ließ nach einer gefühlten Ewigkeit endlich wieder die Muskeln spielen. Mit zwei Toren avancierte der Eintracht-Neuzugang gleich zum Spieler des Abends. Sein alter Torjubel, den Bizep anspannen und ihn aller Welt zeigen, fand nach rund eineinhalb Jahren wieder Verwendung. Gegen den Hamburger Sportverein hieß es am Ende 2:0 für die Gäste aus Frankfurt. Und alle hatten Lakic lieb.
Bereits in der 9. Minute hatten die Frankfurter den Torschrei auf den Lippen. Lakic, der erst fünf Tage mit seiner neuen Mannschaft trainiert hatte, setzte einen Kopfball nach Flanke von Sebastian Jung, hauchdünn am linken Pfosten vorbei. In der 22. Minute klingelte es dann aber doch im HSV-Gehäuse. Rode kratzte einen Ball von der Torauslinie. Jung flankte zu Stefan Aigner, der das Rund scharf vors Tor ballerte. Lakic grätschte hinein und bugsierte den Ball aus fünf Metern über die Linie. Und keine Viertelstunde später, sorgte der Kroate erneut für Jubel im Gästeblock. Eine Flanke von rechts nickte die Frankfurter Sturmspitze gegen den Lauf von Nationaltorhüter René Adler überlegt ein. Wieder war Aigner der Vorbereiter. Wieder ließ Lakic die Muskeln spielen.
Die Frankfurter zeigten die reifere Spielanlage. Hamburg stemmte sich zwar nach Leibeskräften gegen die Niederlage, fand im starken Kevin Trapp allerdings ein ums andere Mal seinen Meister. Insgesamt fiel der Sieg vielleicht ein Tor zu hoch aus, war aber rundum verdient. Die Eintracht zementierte somit ihren vierten Tabellenplatz und baute den Vorsprung auf Mainz auf sechs Punkte aus. Kommenden Samstag empfängt die Eintracht den 1. FC Nürnberg in der Commerzbank-Arena (15.30 Uhr).
FSV Frankfurt
Eine Niederlage musste hingegen der FSV Frankfut einstecken. Gegen Ingolstadt setzte es ein 0:2 für die Hausherren. Obwohl die Frankfurter in der ersten Halbzeit das Heft in der Hand hielten, vermochten es Benno Möhlmanns Mannen nicht, den Ball im Tor zu versenken. Und wer seine Chancen nicht nutzt, so eine alte Fußballer-Weisheit, wird bestraft. Für den FSV war es in der 57.Minute soweit, als Ümit Korkmaz das Leder mit etwas Glück zuKarl-Heinz Lappe brachte, der den Ball trocken aus 13 Metern einnetzte. Zu allem Überfluss legte Caiuby in der 67. Minute das 2:0 per direkt verwandeltem Freistoß nach. Der Wille der Frankfurter war gebrochen, Ingolstadt brachte den Auswärtssieg souverän nach Hause. Vielleicht besonders bitter: für FSV-Trainer Benno Möhlmann war es das 1.000. Spiel im Profigeschäft. Drei Punkte zum Jubiläum blieben ihm leider verwehrt. Der FSV Frankfurt muss sich schütteln. Am Freitag geht es für den Zweitligisten schon in die nächste Partie bei Erzgebirge Aue. Anstoß ist dann um 18 Uhr.
4. Februar 2013, 11.51 Uhr
Gerald Schäfer
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