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Sport am Wochenende

Erste Pleite für Eintracht, FSV mit Elfer-Glück

Jetzt ist es passiert. Der Höhenflug von Eintracht Frankfurt fand bei Borussia Mönchengladbach ein Ende. Mit einer 2:0-Niederlage im Gepäck, mussten die Frankfurter die Heimreise antreten. Der FSV sicherte sich einen Punkt durch einen Elfmeter in der Nachspielzeit.
Eintracht Frankfurt: Die Überraschungsmannschaft in dieser Saison traf auf die Überraschungsmannschaft aus der letzten Saison. Gegen Borussia Mönchengladbach, die zuletzt keine so gute Figur im Fußballzirkus ablieferten, sollte der Höhenflug von Eintracht Frankfurt fortgesetzt werden. Rund acht Minuten waren gespielt, da unterlief Olivier Occean ein folgenschwerer Fehler. Juan Arango wurde vom Stürmer in Szene gesetzt und dieser erzielte mit einem Kunstschuss aus gut 30 Metern die 1:0-Führung. Zehn Minuten später hätte der Stürmer seinen Fehler wiedergutmachen können, doch er verfehlte das leerstehende Tor. Frankfurt spielte sein mittlerweile gewohntes Offensivspiel, doch am Ende war erneut die Borussia aus Gladbach die Glücklichen. Die zweite Torchance für Gladbach nutzt Luuk de Jong in der 24. Minute um das 2:0 zu erzielen. Die Hausherren zogen sich nun in die eigene Hälfte zurück und lauerten auf Konter. Frankfurt war bemüht, fand aber kein Mittel um die dicht stehende Abwehrkette zu durchbrechen. In der 37. Minute schien der Drops bereist gelutscht, als der Ball zum dritten Mal im Kasten von Torhüter Kevin Trapp lag. Doch Schiedsrichter Marco Fritz entschied auf Abseits und gab den Treffer nicht. Auch in der zweiten Halbzeit änderte Gladbach an ihrem defensiven Verhalten nichts. Eintracht rannte gegen den Gegner an, hatte allerdings keine nennenswerten Chancen. Aber auch Gladbach konnte aus den entstehenden Kontermöglichkeiten kein Kapital schlagen. Am Ende kassierte Eintracht Frankfurt die erste Niederlage in der Bundesliga. Nun ist erst einmal Länderspielpause, ehe Eintracht Frankfurt Hannover 96 zum Heimspiel am Samstag, dem 20. Oktober, um 15.30 Uhr bittet.

FSV Frankfurt: Der FSV startete wie Eintracht Frankfurt optimal in die Saison. Doch nun gab es in den letzten zwei Spielen zwei Niederlagen. Und das der FSV etwas dagegen hat, sah man in den ersten Minuten. Frankfurt war agressiver am Werk wie zunächst der SC Paderborn. Doch die Gäste fanden sich nach und nach besser ins Spiel rein und boten dem FSV Paroli. Im weiteren Spielverlauf übernahm Paderborn das Spiel, konnte diese Überlegenheit allerdings in keinen Torerfolg ummünzen. Auch nach der Pause war Paderborn die bessere Mannschaft, nutzte aber keine der vielen Tormöglichkeiten. Frankfurt stand nun tief in der eigenen Hälfte und mussten gegen anrennende Paderborner verteidigen. In der 70. Minute wurde das Spiel der Gäste mit dem Führungstreffer belohnt. Eine Flanke von Alban Meha fand im Sechzehner Philipp Hofmann. Dieser schob aus kurzer Distanz ein. Paderborn gab das Heft nicht aus der Hand, Frankfurt hatte nichts mehr spielerisch dem Gast entgegenzusetzen. Es sah alles nach der dritten Niederlage in Folge aus. Die 90. Minute war angebrochen, da sprang der Ball im Strafraum der Paderborner an Daniel Brückners Arm. Schiedsrichter Benjamin Cortus entschied auf Handelfmeter für Frankfurt. Edmund Kapllani trat an und verwandelte den fälligen Elfmeter. Mit dem 1:1 endete die Partie.

Am Sonntag, dem 21. Oktober, ist der FSV bei Union Berlin zu Gast. Anstoß ist um 13.30 Uhr.

Löwen Frankfurt: Die Löwen Frankfurt konnten im dritten Spiel in der Hauptrunde der Oberliga West den dritten Sieg für sich verbuchen. Mit einem 5:4 nach Penaltyschießen trennte man sich vom Krefelder EV. Die Löwen hatten von Anfang an das Spiel im Griff und gingen früh durch Jakub Rumpel in Führung. Drei Minuten später erhöhte der Slowake auf 2:0. In zweiten Durchgang mussten die Löwen in Unterzahl eine Fünf-Minuten-Strafe gegen Michael Schmerda über die Zeit bringen und konzentrierten sich auf die Abwehrarbeit. Doch ein Treffer sollte den Löwen noch im zweiten Durchgang gelingen. Und so stand es 3:0 nach gut 30. Minuten. Doch Krefeld kam noch einmal ran und verkürzte innerhalb von zehn Minuten auf 2:3. Frankfurt ließ allerdings ebenfalls nicht locker und erzielte das 2:4. Doch Krefeld konnte erneut den Anschlusstreffer erzielen und konnte kurz vor Ende der Partie den Ausgleich bejubeln. Die nachfolgende Verlängerung blieb torlos und so entschied Jakub Rumpel mit seinem dritten Treffer an diesem Abend für den 5:4-Sieg nach Penaltyschießen.
 
8. Oktober 2012, 11.45 Uhr
red
 
 
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