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Sport am Wochenende

Eintracht und Löwen im Soll, FSV und Skyliners verlieren

Eintracht Frankfurt konnte sich vor heimischer Kulisse gegen Hannover 96 mit einem 3:1 durchsetzen. Auch die Löwen feierten ein erneutes Schützenfest. Der FSV und die Fraport Skyliners verloren ihre Partie.
Eintracht Frankfurt: Nach der Niederlage gegen Borussia Mönchengladbach und der Länderspielpause hatte Eintracht Frankfurt Europa-League-Teilnehmer Hannover 96 zu Gast. Für den erkrankten Olivier Occean rückte Karim Matmour in die Startelf. Die Hereinnahme des Algeriers sollte sich sogleich bezahlt machen. Es waren gerade einmal fünf Minuten gespielt, da zappelte der Ball im Netz. Eine Hereingabe von Bastian Oczipka nutzte Matmour für den Führungstreffer per Kopf. Frankfurt, durch die frühe Führung beflügelt, spielte nun weiter munter drauf los. Ein Fehlpass von Steven Cherundolo leitete einen Konter für Frankfurt ein, doch Stefan Aigner zögerte beim Abschluss und vergab somit eine gute Möglichkeit. Von Hannovers Offensivstärke war weiterhin nichts zu sehen. In der 18. Minute erhöhten die Hausherren auf 2:0. Über mehrere Anspielsstationen gelangte der Ball zu Sebastian Jung, der keine Mühe hatte. Mit der komfortablen Führung im Rücken schaltete Frankfurt nun einen Gang zurück und ließ Hannover kommen. Und die Mannschaft von Mirko Slomka ließ sich auch nicht lange bitten. Nach etlichen guten Chancen konnte dann Abdeallaoue den Anschlusstreffer für seine Mannschaft noch vor der Halbzeit erzielen.

Nach der Pause zeigte sich Eintracht wieder abgeklärter und kontrollierte das Spiel. Matmour und Aigner hatten dabei nennenswerte Chancen. Doch durch die erneute Offensivbemühung war die Eintracht hinten anfällig. Ya Konan hatte den Ausgleich in der 71. Minute auf dem Fuß, doch Kevin Trapp parierte überragend. Alexander Meier machte dann in der 82. Minute alles klar. Drei weitere Punkte gegen den Abstieg.

Am Sonntag, dem 28. Oktober, ist Eintracht Frankfurt zu Gast beim VfB Stuttgart. Anpfiff ist um 15.30 Uhr.

FSV Frankfurt: Das erste Berliner Duell in der zweiten Liga konnte der FSV für sich entscheiden. Gegen Hertha BSC Berlin erspielte sich die Elf von Benno Möhlmann drei Punkte. Nun sollte mit Union Berlin der nächste Punktelieferant aus der Hauptstadt folgen. Union gab im eigenen Stadion den Ton an, Frankfurt wollte aus dem Konterspiel heraus die Führung erzielen. Doch dieses Vorhaben sollte nicht von Erfolg gekrönt sein. Nach einer Ecke für Union klärte Heitmeier den Ball mit der Hand. Klarer Elfmeter. Der bereits verwarnte Spieler musste zudem mit Gelb-Rot vom Platz. Mattuschka verwandelte den Strafstoß humorlos. Erst gegen Ende der Partie konnte sich Frankfurt gegen Berlin wieder behaupten, hatte allerdings im Torabschluss kein Glück.

In der zweiten Halbzeit kämpfte der FSV aufopferungsvoll gegen die drohende Niederlage an. Die Überzahlsituation der Berliner beeindruckte Frankfurt nicht. Union musste sich das ein oder andere Mal bei den Frankfurtern über deren schlechte Chancenauswertung bedanken. Die Führung für Berlin war in der zweiten Halbzeit alles andere als sicher. Gegen Ende setzte Frankfurt alles auf eine Karte und ließ somit Löcher in der Abwehr entstehen. Eine muntere Schlussphase begann, woraus beide Mannschaften allerdings kein Kapital schlagen konnten.

Der FSV Frankfurt ist am kommenden Sonntag, dem 28. Oktober, zu Gast bei Jahn Regensburg.

Löwen Frankfurt: Die Löwen Frankfurt feiern regelrecht in jedem Spiel der Hauptrunde Oberliga West ein Schützenfest ab. 42 erzielte Tore sprechen schon eine deutliche Sprache. Gegen die Ratinger Ice Aliens und gegen den Herforder EV sollten weitere Tore folgen. Zunächst stand das Spiel in Ratingen im Kalender. Die Gastgeber gingen zwar in der fünften Minute in Führung, hatten dann aber keine Mittel mehr, den Hunger der Löwen zu bändigen. Fünf Treffer im ersten, sowie zwei Mal sechs Treffer im zweiten und dritten Drittel sorgten für einen eindrucksvollen 17:1-Sieg.

Auch gegen Herford sollten weitere Treffer her. Und schon recht früh ging man in Führung und baute diese munter aus. Nach gut 14 Minuten kassierten die Löwen zwar einen Treffer, ließen sich aber dadurch nicht wirklich beirren. Das fröhliche Torschießen ging dann auch in der heimischen Eissporthalle weiter. Am Ende jubelten die Löwenfans über den 9:1-Sieg ihrer Mannschaft.

Fraport Skyliners: Die Fraport Skyliners konnten die ersten beiden Viertel im Spiel gegen die Eisbären Bremerhaven noch für sich verbuchen. Zum Abschluss des ersten Viertels führte man mit fünf Punkten, im zweiten Viertel schrumpfte der Vorsprung auf drei Zähler. Dann wurde die eh schon unterhaltsame Partie gegen den Gastgeber Bremerhaven auch noch wirklich spannend. Nach der Halbzeit konnten die Eisbären den Ausgleich erzielen, Frankfurt kämpfte aber mit Leidenschaft und konnte die Führung auch noch im dritten Viertel für sich verbuchen. Lediglich ein magerer Punkt trennte beide Mannschaften. Am Ende des letzten Viertels gab es ein Hin und Her zwischen beiden Mannschaften, die Führung wechselte förmlich sekündlich. Doch am Ende wurde das Spiel der Skyliners nicht mit dem Sieg belohnt. Gegen den Schlusslauf der Gastgeber konnte Frankfurt nichts mehr ausrichten und musste sich mit 68:74 geschlagen geben.
 
22. Oktober 2012, 11.22 Uhr
Ansgar Groos
 
 
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