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Gekas schießt die Eintracht zurück auf 1
Mit 2:0 schickte die Eintracht den Karsruher SC am Wochenende nach Hause. Theofanis Gekas bewies wieder seine Knipser-Qualitäten. Wenn Düsseldorf patzt, ist die Eintracht inoffizieller Herbstmeister.
Umgekehrte Vorzeichen: Hatten die Adler-Träger beim Auswärtsspiel in München schon nach zwölf Sekunden schon den ersten Ttreffer kassiert, klingelte es beim Spiel gegen den Karlsruher SC dieses Mal früh im Kasten des Gegners. Alexander Meier prüfte Luis Robles aus der zweiten Reihe, der Torhüter der Gäste konnte den Ball nicht festhalten und Theofanis Gekas staubte zum 1:0 ab (1.).
So groß die Freude der Fans über die frühe Führung auch war, dem Spiel tat das sechste Saisontor des Griechen nicht gerade gut: Frankfurt lies den Ball ruhig in den eigenen Reihen laufen, versuchte, den Gegner aus der Defensive zu locken. Doch die Karlsruher konnten oder wollten nicht nach vorne spielen. In der Offensive sorgte die Eintracht in den ersten 45 Minuten nur noch einmal für Aufregung. Schweglers Freistoß klatschte jedoch gegen den Pfosten (32.). Die neusortierte Defensive der Adler, in der der junge Stefan Bell durch kluges Stellungsspiel besonders gefiel, hielt dicht. Ledglich in der 35. Minute musste Stefan Kessler sein Können aufbieten, als er gegen den durchgebrochenen Gaetan Krebs rettete.
Für Stimmung auf den Rängen sorgte in der ersten Halbzeit der Stadion-Sicherheitschef. Nachdem im Karslruher Fanblock immer wieder Böller gezündet wurden, schimpfte dieser über das Stadionmikrofon, dass jeder, "der einen höheren IQ als ein Schimpanse hat", wüsste, dass Böllern verboten ist. Die Polizei drang des Öfteren in den Gästeblock ein, und führte KSC-Anhänger ab. Unbestätigten Angaben zufolge wurden mehrere Gästefans mit Tränengas beschossen.
In der zweiten Halbzeit stand endlich wieder der Fußball im Mittelpunkt. Einige Ereignisse der ersten Halbzeit wiederholten sich: Wieder hatte die Eintracht Pech nach einem Schwegler-Freistoß als Gordon Schildenfelds wuchtiger Kopfball nur das Aluminium traf (52.). Und wieder scheiterte Krebs am guten Kessler, nachdem Schildenfeld gepatzt hatte (53.). Nach einer sehenswerten Kombination über Schwegler und Meier war abermals Gekas zur Stelle, der den Ball aus fünf Metern in die Maschen drückte (66.). Damit war das Spiel entschieden. Gäste-Trainer Jörn Andersen versuchte mit frischen Kräften zwar noch etwas für die Offensive zu tun, die Bemühungen der Karlsruher waren allerdings überschaubar. Die Eintracht brachte das 2:0 souverän über die Zeit. Wenn Düsseldorf am Montag gegen Duisburg stolpert, sind die Frankfurter inoffizieller Herbstmeister.
Am 18. Spieltag tritt die Eintracht wieder zuhause an. Am Montag, 12. Dezember, kommt die SpVgg Greuther Fürth in die Mainmetropole. Anstoß ist um 20.15 Uhr.
So groß die Freude der Fans über die frühe Führung auch war, dem Spiel tat das sechste Saisontor des Griechen nicht gerade gut: Frankfurt lies den Ball ruhig in den eigenen Reihen laufen, versuchte, den Gegner aus der Defensive zu locken. Doch die Karlsruher konnten oder wollten nicht nach vorne spielen. In der Offensive sorgte die Eintracht in den ersten 45 Minuten nur noch einmal für Aufregung. Schweglers Freistoß klatschte jedoch gegen den Pfosten (32.). Die neusortierte Defensive der Adler, in der der junge Stefan Bell durch kluges Stellungsspiel besonders gefiel, hielt dicht. Ledglich in der 35. Minute musste Stefan Kessler sein Können aufbieten, als er gegen den durchgebrochenen Gaetan Krebs rettete.
Für Stimmung auf den Rängen sorgte in der ersten Halbzeit der Stadion-Sicherheitschef. Nachdem im Karslruher Fanblock immer wieder Böller gezündet wurden, schimpfte dieser über das Stadionmikrofon, dass jeder, "der einen höheren IQ als ein Schimpanse hat", wüsste, dass Böllern verboten ist. Die Polizei drang des Öfteren in den Gästeblock ein, und führte KSC-Anhänger ab. Unbestätigten Angaben zufolge wurden mehrere Gästefans mit Tränengas beschossen.
In der zweiten Halbzeit stand endlich wieder der Fußball im Mittelpunkt. Einige Ereignisse der ersten Halbzeit wiederholten sich: Wieder hatte die Eintracht Pech nach einem Schwegler-Freistoß als Gordon Schildenfelds wuchtiger Kopfball nur das Aluminium traf (52.). Und wieder scheiterte Krebs am guten Kessler, nachdem Schildenfeld gepatzt hatte (53.). Nach einer sehenswerten Kombination über Schwegler und Meier war abermals Gekas zur Stelle, der den Ball aus fünf Metern in die Maschen drückte (66.). Damit war das Spiel entschieden. Gäste-Trainer Jörn Andersen versuchte mit frischen Kräften zwar noch etwas für die Offensive zu tun, die Bemühungen der Karlsruher waren allerdings überschaubar. Die Eintracht brachte das 2:0 souverän über die Zeit. Wenn Düsseldorf am Montag gegen Duisburg stolpert, sind die Frankfurter inoffizieller Herbstmeister.
Am 18. Spieltag tritt die Eintracht wieder zuhause an. Am Montag, 12. Dezember, kommt die SpVgg Greuther Fürth in die Mainmetropole. Anstoß ist um 20.15 Uhr.
5. Dezember 2011, 11.26 Uhr
Gerald Schäfer
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