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Henni und die Kickerinnen

PR-Oscar für Frankfurter WM-Spot

Dass seine "Initiative gegen kickende Weiber im Stadion" so großen Widerhall findet, hätte Henni Nachtsheim wohl nie gedacht: Für den Frankfurter WM-Spot gab es in Berlin den „Oscar“ der Internet-PR.
Kickerinnen im WM-Stadion? „Im Prinzip is des für misch Blasdemie.“ Oder so ähnlich. Henni und seine „Initiative gegen kickende Weiber im Stadion“ (IGKWS) sind mittlerweile Kult – dank eines Werbespots, der nicht nur bei den Usern, sondern auch bei der Jury des Deutschen Preises für Onlinekommunikation voll einschlug: Der WM-Spot der Stadt Frankfurt für die Frauen-WM 2011 erhielt nun in Berlin den „Oscar“ der Internet-PR. Der hessische Sketch mit dem Frankfodderisch babbelnden Nachtsheim als Frauenfußball-Verächter überzeugte die 33 Jurymitglieder auf voller Linie. Zu den Experten im Auswahlgremium gehörten unter anderem Blogger Sascha Lobo und die Sprecher von Google, Vodafone und Axel Springer. Bereits eine Woche nach Veröffentlichung des vierminütigen Spots im vergangenen Jahr konnten die Macher vom Presse- und Informationsamt (pia) 15.000 Zugriffe im Netz verzeichnen. Ein User meinte: „Das ist ja Kult“, und das fanden eben auch die PR-Experten, die Comedian Henni Nachtsheim, pia-Leiter Nikolaus Münster und Videoredakteurin Wiebke Reimann bei der Gala im Berliner E-Werk die Trophäe, einen bunt schimmernden Glaswürfel, überreichten. Ebenfalls nominiert waren die Daimler AG mit ihrem Film „Nachts im Museum“ sowie die Hamburger Werbeagentur Kolle & Rebbe mit ihrem Geburtstagsfilm. Bewertet wurden die Einreichungen unter anderem auf ihre Originalität hin sowie für ihre Vorbildfunktion als „virales Kommunikationsmittel.“ Der Frankfurter Spot, der die Vorurteile gegen den Frauenfußball auf die Schippe nimmt und in dem auch WM-Botschafter Charly Körbel auftritt, war im Vergleich zu seinen Konkurrenten mit einem äußerst geringen Budget produziert worden.
 
18. April 2011, 08.04 Uhr
jat/pia
 
 
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