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Fußball in Frankfurt
Dritter Sieg im dritten Spiel, FSV mit Remis
Eintracht Frankfurt hat in einer sehenswerten Partie gegen den Hamburger SV den dritten Sieg eingefahren. Auch Rafael van der Vaart konnte die dritte Niederlage für den HSV nicht verhindern. Der FSV Frankfurt kassierte gegen Cottbus in der Nachspielzeit den Ausgleich.
Eintracht Frankfurt: Im dritten Bundesligaspiel, dem zweiten Heimspiel für Eintracht Frankfurt, durfte nun jeder wieder in Stadion. Nachdem durch den Teilauschluss im ersten Spiel gegen Bayer 04 Leverkusen nur rund 30.000 Fans in Stadion durften, war die Commerzbank Arena mit 51.500 Leuten proppevoll.
Frankfurt wollte den guten Saisonstart beibehalten, der HSV, mit zwei Niederlagen gestartet, die Wende starten. Dafür sollte auch der 13-Millionen-Euro-Transfer Rafael van der Vaart sorgen. Der „verlorene Sohn“ wechselte am letzten Tag der Transferfrist zu den Hamburger. Doch zunächst bestimmte Frankfurt die Partie. Der Mannschaft schien zunächst alles zu gelingen. Pässe fanden ihr Ziel, Zweikämpfe wurden gewonnen und im Abschluss war man das ein oder andere Mal sehr gefährlich. In der 18. Minute startete Inui nach vorne, spielte einige Hamburger Spieler aus und schlenzte den Ball zur umjubelten Führung. Frankfurt machte weiter Druck, Hamburg zeigte sich Ideenlos. Kam der HSV einmal gefährlich vor den Kasten von Kevin Trapp, reagierte der Torwart glänzend. Nach einer Ecke in der 18. Minute, konnte kein HSV-Spieler den Ball aus dem eigenen Strafraum wegbekommen, Occean nutzte das und schob eiskalt aus gut fünf Metern ein. Der erste Bundesligatreffer für den Stürmer. Eintracht bestimmte das Spiel weiterhin, ließ aber nun mehr Chancen zu. Der HSV war bemüht. Die Mühe wurde kurz vor Pausenpfiff belohnt. In der 45. Minute konnte Hamburg durch Heiko Westermann auf 2:1 verkürzen. Danach wurde es hitzig. Jiracek, der schon vorher Zambrano gelbwürdig von den Beinen holte, dafür aber nur ermahnt wurde, ging mit gestrecktem Bein gegen Anderson in den Zweikampf. Wolfgang Stark schickte den Spieler mit Rot vom Feld. Zudem wurde Thorsten Fink wegen lautstarken Reklamierens beim vierten Offiziellen auf die Tribüne verbannt.
In der zweiten Halbzeit hatte der HSV mehr der Eintracht entgegenzusetzen. Aber auch Frankfurt hatte gute Möglichkeiten. Eine von diesen nutzte Stefan Aigner. Mit einem Heber überwand er René Adler und feierte das 3:1. Der Drops schien gelutscht, doch Son verkürzte erneut für die Hamburger. Gegen Ende der Partie witterte Hamburg Morgenluft. Der Ausgleich lag in der Luft, Alex Meier hätte in der 86. Minute alles klar machen können, vergab aber freistehend vor Adler. Nach drei Minuten Nachspielzeit ertönte der erlösende Pfiff.
Am kommenden Freitag, dem 21. September, muss Eintracht Frankfurt beim 1.FC Nürnberg ran.
FSV Frankfurt: Der FSV Frankfurt traf im Spitzenspiel auf Energie Cottbus. Beide Mannschaften starteten hervorragend in die neue Saison. Die mitgereisten Frankfurter sahen zunächst eine spielstarke Gegnermannschaft. Energie Cottbus gehörten die Anfangsminuten, Frankfurt hatte Glück, dass Sanogo den Ball nur an den Pfosten setzte. Doch nach einer guten halben Stunde löste sich Frankfurt aus der Defensive und drang nach vorne. Kurz vor der Pause gin die Elf von Benno Möhlmann in Führung. Den besseren Start in die zweite Halbzeit hatte Cottbus. Sechs Minuten waren gespielt, da zauberte Cottbus auf dem Spielfeld und wurde mit dem Ausgleich durch Kruska belohnt. Cottbus wollte mehr und drängte erneut auf den Führungstreffer. Doch Frankfurt stand hinten sicher. Es sah alles nach einer Punkteteilung aus, als Heubach nach einem Freistoß seinen FSV wieder in Führung brachte. Es galt noch vier Minuten zu überstehen, in der 88. Minute traf Sanogo erneut den Pfosten. Doch in der Nachspielzeit machte es der Ivorer besser und traf zum 2:2-Endstand.
Ebenfalls wie die Eintracht, muss der FSV Frankfurt am kommenden Freitag, dem 21. September, zu Hause gegen den FC St. Pauli antreten.
Frankfurt wollte den guten Saisonstart beibehalten, der HSV, mit zwei Niederlagen gestartet, die Wende starten. Dafür sollte auch der 13-Millionen-Euro-Transfer Rafael van der Vaart sorgen. Der „verlorene Sohn“ wechselte am letzten Tag der Transferfrist zu den Hamburger. Doch zunächst bestimmte Frankfurt die Partie. Der Mannschaft schien zunächst alles zu gelingen. Pässe fanden ihr Ziel, Zweikämpfe wurden gewonnen und im Abschluss war man das ein oder andere Mal sehr gefährlich. In der 18. Minute startete Inui nach vorne, spielte einige Hamburger Spieler aus und schlenzte den Ball zur umjubelten Führung. Frankfurt machte weiter Druck, Hamburg zeigte sich Ideenlos. Kam der HSV einmal gefährlich vor den Kasten von Kevin Trapp, reagierte der Torwart glänzend. Nach einer Ecke in der 18. Minute, konnte kein HSV-Spieler den Ball aus dem eigenen Strafraum wegbekommen, Occean nutzte das und schob eiskalt aus gut fünf Metern ein. Der erste Bundesligatreffer für den Stürmer. Eintracht bestimmte das Spiel weiterhin, ließ aber nun mehr Chancen zu. Der HSV war bemüht. Die Mühe wurde kurz vor Pausenpfiff belohnt. In der 45. Minute konnte Hamburg durch Heiko Westermann auf 2:1 verkürzen. Danach wurde es hitzig. Jiracek, der schon vorher Zambrano gelbwürdig von den Beinen holte, dafür aber nur ermahnt wurde, ging mit gestrecktem Bein gegen Anderson in den Zweikampf. Wolfgang Stark schickte den Spieler mit Rot vom Feld. Zudem wurde Thorsten Fink wegen lautstarken Reklamierens beim vierten Offiziellen auf die Tribüne verbannt.
In der zweiten Halbzeit hatte der HSV mehr der Eintracht entgegenzusetzen. Aber auch Frankfurt hatte gute Möglichkeiten. Eine von diesen nutzte Stefan Aigner. Mit einem Heber überwand er René Adler und feierte das 3:1. Der Drops schien gelutscht, doch Son verkürzte erneut für die Hamburger. Gegen Ende der Partie witterte Hamburg Morgenluft. Der Ausgleich lag in der Luft, Alex Meier hätte in der 86. Minute alles klar machen können, vergab aber freistehend vor Adler. Nach drei Minuten Nachspielzeit ertönte der erlösende Pfiff.
Am kommenden Freitag, dem 21. September, muss Eintracht Frankfurt beim 1.FC Nürnberg ran.
FSV Frankfurt: Der FSV Frankfurt traf im Spitzenspiel auf Energie Cottbus. Beide Mannschaften starteten hervorragend in die neue Saison. Die mitgereisten Frankfurter sahen zunächst eine spielstarke Gegnermannschaft. Energie Cottbus gehörten die Anfangsminuten, Frankfurt hatte Glück, dass Sanogo den Ball nur an den Pfosten setzte. Doch nach einer guten halben Stunde löste sich Frankfurt aus der Defensive und drang nach vorne. Kurz vor der Pause gin die Elf von Benno Möhlmann in Führung. Den besseren Start in die zweite Halbzeit hatte Cottbus. Sechs Minuten waren gespielt, da zauberte Cottbus auf dem Spielfeld und wurde mit dem Ausgleich durch Kruska belohnt. Cottbus wollte mehr und drängte erneut auf den Führungstreffer. Doch Frankfurt stand hinten sicher. Es sah alles nach einer Punkteteilung aus, als Heubach nach einem Freistoß seinen FSV wieder in Führung brachte. Es galt noch vier Minuten zu überstehen, in der 88. Minute traf Sanogo erneut den Pfosten. Doch in der Nachspielzeit machte es der Ivorer besser und traf zum 2:2-Endstand.
Ebenfalls wie die Eintracht, muss der FSV Frankfurt am kommenden Freitag, dem 21. September, zu Hause gegen den FC St. Pauli antreten.
17. September 2012, 11.27 Uhr
red
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