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Fußball am Wochenende

Verpatzter Start und die ersten drei Punkte

Endlich rollt der Ball wieder in der ersten Fußball-Bundesliga. Eintracht Frankfurt musste beim Aufsteiger Hertha BSC antreten und kam in der Hauptstadt unter die Räder. Etwas besser machte es der FSV Frankfurt an diesem Wochenende. Gegen den VfL Bochum gab es die ersten drei Punkte.
Eintracht Frankfurt: Am vergangenen Freitag bekam Eintracht Frankfurt mit dem FK Qarabağ Ağdam einen vermeintlich leichte Gegner aus Aserbaidschan in der Europa League zugelost. Mit breiter Brust und voller Tatendrang stand man am Samstag, dem 10. August im Berliner Olympiastadion auf dem Rasen um gegen Hertha BSC Berlin in die neue Bundesligasaison zu starten.

In der ersten Viertelstunde bestimmte Frankfurt das Spiel. Die Neuzugänge Joselu, Flum und Rosenthal sorgten für Gefahr im gegnerischen Strafraum, doch das nötige Quäntchen Glück fehlte. Doch bereits in der 14. Minute gab Berlin einen ersten Warnschuss ab. Ein Distanzschuss von Ndjeng traf nur die Querlatte. In der 15. Minute vergab Ben-Hatira freistehend, Ramos traf eine Minute später erneut nur Aluminium. Doch es war nur eine Frage der Zeit – genauer gesagt, nach zwei Minuten – eher der Ball im Tor lag. Diesmal machte es Ramos besser und erzielte die Führung für den Aufsteiger. Frankfurt hatte weiterhin so seine Mühe in der Defensive, Hertha spielte munter nach vorne. Nach einer guten halben Stunde traf Brooks zur 2:0-Führung. Doch Frankfurt bäumte sich kurz vor der Pause noch einmal auf, einen Kopfball von Russ wurde von Keeper Kraft an den Pfosten gelenkt, Rosenthal setzte nach und wurde Ramos zu Fall gebracht. Den fälligen Elfmeter verwandelte Alexander Meier. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit wurde zum dritten Mal das Aluminium getestet Ein Kopfball von Allagui landete erneut an der Querlatte.
In der zweiten Halbzeit blieben Flum und Rosenthal auf der Bank, mit Stefan Aigner und Takashi Inui kam die bewährte Flügelzange aus der vergangenen Saison auf das Feld. Beide Mannschaften agierten offensiv, doch Frankfurt war in der Abwehr anfälliger wie Hertha. Und das nutze der Hauptstadt-Klub gnadenlos aus. In der 58. Minute wurde die Eintracht-Abwehr ausgespielt, Allagui traf zum 3:1 in der 58. Minute. Zwei Minuten später ließ sich der Tunesier erneut feiern, Allagui traf zum 4:1. Frankfurt hatte nun eine elf Minuten lange Verschnaufpause ehe Ramos in der 71. Minute zum 5:1 traf. Der eingewechselte Ronny durfte in der 90. Minute noch den 6:1-Endstand herstellen.

Aufgrund der schlechteren Tordifferenz befindet sich Eintracht Frankfurt aktuell auf dem 18. Tabellenplatz. Am kommenden Samstag, dem 15.30 Uhr findet das erste Heimspiel für die Elf von Trainer Armin Veh statt. Zu Gast ist der amtierende deutsche Meister FC Bayern München.

FSV Frankfurt: Bis zum DFB-Pokal sah schon alles nach einem Fehlstart für den FSV Frankfurt aus. Zwei Spiele, zwei Niederlagen und dadurch 0 Punkte auf dem Konto. Durch den Sieg gegen Rathenow in der ersten DFB-Pokalrunde konnte die Elf von Trainer Benno Möhlmann wieder Selbstvertrauen tanken. Gegen den VfL Bochum sollten nun die ersten drei Punkte her.

Und die Hausherren waren fast vom Start an die tonangebende Mannschaft. Schon nach vier Minuten gab es die erste Chance für den FSV. Fünf Minuten später, in der 9. Minute, zappelte der Ball im Netz. Matthew Leckie spielte den Ball zu Neuzugang Denis Epstein, dieser fackelte nicht lange, drehte sich um die eigene Achse und vollstreckte zur 1:0-Führung. Frankfurt nahm nun das Tempo aus der Partie und konzentrierte sich auf das Konterspiel. In Folge dessen hatte Bochum ab der 20. Minute eine optische Feldüberlegenheit, doch die Elf von Peter Neururer konnte daraus kein Kapital schlagen. Aber auch Frankfurt hatte im Abschluss kein Glück, ein Konter in der 35. Minute
verlief im Sande.

Auch im zweiten Durchgang lauerten die Bornheimer weiter auf Kontermöglichkeiten. Doch wie zuvor wurde keine dieser Möglichkeiten genutzt. Kurz vor Ende drückte Bochum auf den Ausgleich, schwächte sich aber durch eine gelb-rote Karte von Cwielong in der 85. Minute selbst. Es sah alles nach den ersten drei Punkten für den FSV aus, ehe Schiedsrichter Tobias Christ in der Nachspielzeit auf den Punkt im FSV-Strafraum zeigte. Elfmeter! Maltritz trat an, fand allerdings in Patric Klandt seinen Meister. Der Keeper hielt die drei Punkte für seine Mannschaft fest.

Am kommenden Sonntag, dem 18. August, ist der FSV Frankfurt zu Gast bei Dynamo Dresden. Anpfiff ist um 13.30 Uhr.
 
12. August 2013, 11.48 Uhr
red
 
 
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