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Fußball am Wochenende

Sieg und Randale bei der Eintracht, FSV mit Punktgewinn

Eintracht Frankfurt setzt sich in einer unspektakulären Partie gegen Dynamo Dresden mit 3:0 durch. Im Anschluss an das Spiel gab es Ausschreitungen zwischen Gäste- und Heimfans. Der FSV Frankfurt konnte sich in einer torlosen Partie in Braunschweig über einen Punktgewinn freuen.
Eintracht Frankfurt: Wie die Eintracht im kommenden Auswärtsspiel gegen 1.FC Union Berlin ohne Fans anreisen darf, so musste Dresden aufgrund einer Strafe des DFB ohne Fan-Unterstützung auflaufen, der Gästeblock wurde von Eintracht Frankfurt gesperrt sowie der Gästekartenvorverkauf gestoppt. Doch bewaffnet mit Eintracht-Schal und Mütze, fanden sich einige Dynamo-Anhänger doch in der Commerzbank Arena ein um ihre Mannschaft zu unterstützen. Wie auf ein unsichtbares Signal hin, versammelten sich die Dresden-Fans, vor allem aus der Ostkurve kommend, neben dem leeren Gästeblock. Knapp 400 Gästefans waren anwesend. Grund zum Jubeln hatten sie allerdings nicht, denn bereits nach drei Minuten erzielte Alexander Meier das 1:0. Und damit nicht genug. Die Elf von Trainer Loose wirkte unkonzentriert und hatte so manche Abstimmungsprobleme. Die Elf von Armin Veh konnte endlich einmal die eingeübten Spielzüge perfekt präsentieren. So blieben weitere Chancen nicht aus, doch lediglich das Glück fehlte, dass erneut ein Tor fiel. Bis zur 14. Minute. Hoffer feierte sich als Torschütze, doch Dresdens Mittelfeldspieler Schuppan war der Unglücksrabe, der mit seinem Oberschenkel den Ball unhaltbar ins Tor beförderte. Die Sturm-und-Drang-Phase von Frankfurt wurde nun zurückgeschraubt, doch strahlten die Hessen weiterhin Torgefahr aus. Von Dresden war bis dato nichts Nennenswertes zu sehen. In der 34. Minute flankte Sebastian Rode in den Strafraum der Dresdner, Idrissou war zur Stelle und erzielte die 3:0-Führung per Kopfballtreffer.

Die zweite Halbzeit hätte fast mit einem Paukenschlag begonnen, doch Hoffer und Idrissou scheiterten vor dem gegnerischen Tor. Auf der anderen Seite musste Nikolov nach einem Eckball erstmal ernsthaft eingreifen. Der Keeper lenkte einen Kopfball von Savic über den Querbalken. Wer nun davon ausging, dass Dresden jetzt noch einmal ins Spiel eingreifen wollte, wurde entäuscht. Vielmehr hatte Frankfurt mehrere Möglichkeiten das Torverhältnis zu verbessern. Doch Meier, Schwegler, Jung und Hoffer vergaben mal mehr oder weniger gute Chancen. Von Dresden war nichts mehr zu sehen. Mit 3:0 endete dieses Spiel.

Am kommenden Montag, muss Eintracht Frankfurt, ohne Fans, nach Berlin reisen. Der 1.FC Union Berlin empfängt den aktuellen Tabellenzweiten in der Alten Försterei.

Um eine Eskalation zu vermeiden, wurden die Dresdenfans nach gut einer Stadion aus dem Stadion geführt. 200 Fans wurden dabei von der Polizei zum Bahnhof Stadion gebracht. Dort harrten einige Chaoten der Dinge und empfingen die Dresdner sowie die Polizei mit Glasflaschen und Pyrotechnik. 14 Festnahmen erfolgten, drei Polizeibeamte wurden verletzt. Auch an der S-Bahnstation Niederrad gab es Randale von Eintrachtfans, doch die Polizei konnte die Auseinandersetzung unterbinden.

FSV Frankfurt: Nach den zwei Heimsiegen in Folge wollte der FSV nun auch wieder Auswärts die nötigen Punkte gegen den Abstieg sammeln. Braunschweig lud zur Zweitligapartie. Beide Mannschaften verteilten die Bälle im Mittelfeld hin und her, Angriffsbemühungen waren zunächst Mangelware. Braunschweig wagte als erste Mannschaft den Vorstoss Richtung Tor, doch Frankfurt konnte die Gefahr beseitigen. Frankfurt brauchte 25. Minuten um den ersten Angriff aufzuziehen. Doch Braunschweigs Keeper Davari konnte klären. Frankfurt spielte nun mit und kaufte dem Gastgeber zunehmend den Schneid ab. Doch auch die Gäste konnten aus dieser kurzen Dominanz kein Kapital schlagen. Auch in der zweiten Halbzeit war das Spiel ausgeglichen, Braunschweig erarbeitete sich im weiteren Verlauf mehr Möglichkeiten, hatte aber weiterhin vor dem Tor kein Glück. Frankfurt wollte den einen Punkt aus Niedersachsen mitnehmen und agierte in der Defensive gut und kompakt, im Angriff fand allerdings nicht mehr statt. Und so trennten sich beide Mannschaften mit einem torlosen Remis.
Am kommenden Freitag, empfängt der FSV Frankfurt Alemannia Aachen im Frankfurter Volksbank Stadion.
 
19. März 2012, 11.38 Uhr
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