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Fußball am Wochenende

Fußballmacht Frankfurt

Das Wochenende war für den FSV, die Eintracht und den 1. FFC äußerst erfolgreich. Alle drei Mannschaften konnten sich über Siege freuen. Eintracht Frankfurt sorgte für ein Novum.
Eintracht Frankfurt: Am vergangenem Freitag, dem 21. September, musste Eintracht Frankfurt in Nürnberg zum ersten Spiel des vierten Spieltags antreten. Mit drei Siegen im Gepäck und einer ordentlichen Portion Selbstvertrauen, winkte für die Elf von Armin Veh zumindest für eine Nacht die Tabellenführung. Aber auch Nürnberg, die ebenfalls einen sehr guten Start hinlegten, konnten den Platz an der Spitze erklimmen.

Und Nürnberg war vom Start die etwas bessere Mannschaft, hatte mehr Chancen. Doch Trapp oder die Frankfurter Abwehr konnte den Rückstand vereiteln. Schrecksekunde in der 15. Minute. Nach einem Zusammenprall mit Nürnbergs Hanno Balitsch, musste Mittelfeldspieler Pirmin Schwegler an der Seitenlinie behandelt werden. Für den Schweizer konnte es nicht weitergehen, die Platzwunde musste im Krankenhaus genäht werden. Für ihn kam Martin Lanig ins Spiel. Sechs Minuten später war dann auch für Stürmer Olivier Occean Schluss. Der Kanadier zog sich eine Zerrung zu. Für ihn kam Erwin „Jimmy“ Hoffer auf den Platz. Vier Minuten auf dem Feld reichten Hoffer aus, um seine Mannschaft in Führung zu bringen. Nürnberg wirkte allerdings nur kurz geschockt und hatte durch den Japaner Kiyotake eine gute Möglichkeit für den Ausgleich. Doch der Schuss traf nur das Aluminium.

Auch in der zweiten Halbzeit war die Partie recht ansehnlich. Munter ging es hin und her, das glücklichere Ende hatten die Gäste. Kiyotakes Landsmann Takashi Inui zirkelte den Ball in den Kasten von Raphael Schäfer. Eine anschließende Konterchance für die Hessen konnte Hoffer nicht nutzen. Es blieb beim 2:0. Eine Viertelstunde vor dem Schlusspfiff nahm die Partie erneut an Fahrt auf. Sebastian Polter sorgte mit seinem Anschlusstreffer für Spannung. Und Nürnberg stemmte sich gegen die drohende Niederlage mit Mann und Maus. Doch am Ende waren die Gäste die glücklichen Sieger. Eintracht Frankfurt sorgte mit seinem vierten Sieg im vierten Spiel für ein Novum. Noch nie gelang es einem Aufsteiger, seine ersten vier Spiele zu gewinnen. Für die Mission Klassenerhalt bedeutet es 12 wichtige Punkte. Am Dienstag, dem 25. September, ist der amtierende Deutsche Meister Borussia Dortmund zu Gast in der ausverkauften Commerzbank-Arena. Anstoss ist um 20 Uhr.

FSV Frankfurt: 11 Punkte in den ersten fünf Spielen hätte man dem FSV Frankfurt zu Beginn der neuen Saison nicht wirklich zugetraut. Vielmehr einen soliden Mittelfeldplatz. Doch Frankfurt überzeugte durch kluges Abwehrspiel, gute Chancenauswertung und hatte ab und an eine kleine Portion Glück. Genau diese Merkmale konnte man auch im Spiel gegen den FC St. Pauli sehen. Frankfurt erwischte den besseren Start und forderte die Hamburger recht früh. Doch auch St. Pauli spielte munter und forsch drauf los. In der 7. Minute jubelte die Heimmannschaft. Odise Roshi brachte die Bornheimer in Führung. Nach einer Viertelstunde zog sich Frankfurt weiter nach hinten zurück und wollte aus dem kontrollierten Spiel heraus zu guten Tormöglichkeiten kommen. Durch Standardsituation versprühte der FSV enorme Gefahr, Kapital konnte daraus nicht geschlagen werden. Nach der Pause bestimmte der FSV wie zu Anfang das Spiel, das Tor machte allerdings St. Pauli. In der 58. Minute sorgte Ginczek für den Ausgleich. Vier Minuten später brachte Edmund Kapllani seine Elf wieder in Führung. Frankfurt zog sich wieder in die eigene Hälfte zurück und verteidigte den Vorsprung geschickt. Hamburg drängte auf den erneuten Ausgleich, die dadurch entstehenden Kontermöglichkeiten konnte der FSV allerdings nicht verwerten. Am Ende trennten sich beide Mannschaften mit einem 2:1.

Am Dienstag, dem 25. September, muss der FSV Frankfurt um 17.30 Uhr beim 1. FC Köln antreten. Der Absteiger befindet sich zur Zeit mit mageren zwei Punkten auf einem Abstiegsplatz. Der FSV Frankfurt kann sich mit einem weiteren Sieg oben festbeißen.

1. FFC Frankfurt: Einen gesonderten Bericht über das erste Spiel ohne den ehemaligen Cheftrainer Sven Kahlert finden Sie hier.
 
24. September 2012, 11.28 Uhr
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