Partner
Fußball am Wochenende
Eintracht ohne Glück, FSV schielt auf Relagationsplatz
Eintracht Frankfurt konnte das Kunststück aus der Hinrunde gegen Borussia Dortmund nicht wiederholen und kassierte in der Ferne eine 3:0-Pleite. Der FSV Frankfurt holte den ersten Heimsieg in der Rückrunde und schielt auf den dritten Tabellenplatz.
Eintracht Frankfurt: Es war wohl mit Abstand das Spiel der Hinrunde für Eintracht Frankfurt. Im heimischen Stadion spielte man tapfer gegen den deutschen Meister Borussia Dortmund, doch nach zwei Treffern der Gäste und dem daraus folgenden 2:0-Rückstand zur Pause sah alles nach der drohenden Niederlage aus. Doch Frankfurt fasste sich ein Herz, sorgte innerhalb von sechs Minuten für den Ausgleich und war nun näher an der Führung dran, wie Dortmund. Doch zwei Minuten nach dem Ausgleich ging der Gast erneut in Führung, ein Kopfball von Bamba Anderson in der 73. Minute sorgte für das 3:3-Unentschieden. Frankfurt freute sich, Dortmund war sichtlich angefressen.
Nun stand das Rückspiel in Dortmund an. Und jeder hoffte auf ebenso kuriosen Spielverlauf wie in der Hinrunde. Vielleicht, Dortmund ließ in letzter Zeit ein klein wenig Federn, war sogar ein Sieg der Gäste aus Frankfurt möglich. Doch, es saßen noch nicht alle Zuschauer auf ihren Plätzen, da erzielte Marco Reus in der achten und in der zehnten Minute die Tore für den Champions-League-Teilnehmer. Wieder einmal sah es danach aus, dass der Drops gelutscht sei. Hilfe bekam Frankfurt von Julian Schieber, der wegen wiederholtem Foulspiels in der 31. Minute mit der Ampelkarte vom Feld geschickt wurde. Frankfurt nutzte die Feldüberlegenheit zwar mitunter gut, doch etwas Zählbares wollte nicht daraus resultieren. Die Hoffnung lag, wie in der Hinrunde, auf der zweiten Halbzeit.
Aber Dortmund war auch im zweiten Durchgang die bessere und gefährlichere Mannschaft. Das 3:0 lag in der Luft und fiel in der 65. Minute. Reus schlug zum dritten Mal zu. Die Luft war aus der Partie, zudem schwächte sich Frankfurt in der 71. Minute. Takashi Inui musste ebenfalls mit Gelb-Rot vom Platz. An der 3:0-Niederlage änderte sich allerdings nicht mehr.
Am kommenden Freitag, dem 22. Februar, ist Frankfurt im Breisgau beim SC Freiburg zu Gast. Anpfiff ist um 20.30 Uhr.
FSV Frankfurt: Cottbus war zu Gast im Frankfurter Volksbank-Stadion und war von Beginn an die bessere Mannschaft. Doch die Elf von Rudi Bommer hat eine enorme Schwäche beim Torabschluss. Auch in Frankfurt zeigte sich diese Schwäche. Frankfurt zeigte sich zunächst überrascht, kam dann besser in die Partie rein. Eine Chance, ein Treffer – mehr brauchte der FSV zunächst nicht. Marcel Gaus setzte sich in der 39. Minute auf der linken Seite gegen seinen Gegenspieler durch, flankte in den Strafraum und dort bedankte sich Winterneuzugang Rasmus Jönsson mit dem Führungstreffer per Direktschuss. Möhrle hatte für die Gäste wiederum eine gute Möglichkeit, scheiterte aber. Mit dem knappen 1:0 ging es in die Halbzeit.
Der FSV kam mit einer offensiveren Ausrichtung aus der Kabine, gute Chancen gingen einher. Der zweite Treffer lag in der Luft, aber wie Cottbus, hatte auch der FSV im Abschluss kein Glück. In der 68. Minute musste Gaus wegen einer Notbremse vom Platz, doch aus der Überzahlsituation konnte Cottbus kein Kapital schlagen. Mit einem 1:0 endete die Partie.
Frankfurt konnte sich durch die drei Punkte auf den vierten Tabellenplatz vorschieben und hat nur sechs Punkte Abstand zum dritten Tabellenplatz, den der 1. FC Kaiserslautern inne hat.
Am kommenden Freitag, dem 22. Februar, hat der FSV am Millerntor die Chance, den Abstand weiter zu verküzen. Es geht um 18 Uhr gegen den FC St. Pauli.
Nun stand das Rückspiel in Dortmund an. Und jeder hoffte auf ebenso kuriosen Spielverlauf wie in der Hinrunde. Vielleicht, Dortmund ließ in letzter Zeit ein klein wenig Federn, war sogar ein Sieg der Gäste aus Frankfurt möglich. Doch, es saßen noch nicht alle Zuschauer auf ihren Plätzen, da erzielte Marco Reus in der achten und in der zehnten Minute die Tore für den Champions-League-Teilnehmer. Wieder einmal sah es danach aus, dass der Drops gelutscht sei. Hilfe bekam Frankfurt von Julian Schieber, der wegen wiederholtem Foulspiels in der 31. Minute mit der Ampelkarte vom Feld geschickt wurde. Frankfurt nutzte die Feldüberlegenheit zwar mitunter gut, doch etwas Zählbares wollte nicht daraus resultieren. Die Hoffnung lag, wie in der Hinrunde, auf der zweiten Halbzeit.
Aber Dortmund war auch im zweiten Durchgang die bessere und gefährlichere Mannschaft. Das 3:0 lag in der Luft und fiel in der 65. Minute. Reus schlug zum dritten Mal zu. Die Luft war aus der Partie, zudem schwächte sich Frankfurt in der 71. Minute. Takashi Inui musste ebenfalls mit Gelb-Rot vom Platz. An der 3:0-Niederlage änderte sich allerdings nicht mehr.
Am kommenden Freitag, dem 22. Februar, ist Frankfurt im Breisgau beim SC Freiburg zu Gast. Anpfiff ist um 20.30 Uhr.
FSV Frankfurt: Cottbus war zu Gast im Frankfurter Volksbank-Stadion und war von Beginn an die bessere Mannschaft. Doch die Elf von Rudi Bommer hat eine enorme Schwäche beim Torabschluss. Auch in Frankfurt zeigte sich diese Schwäche. Frankfurt zeigte sich zunächst überrascht, kam dann besser in die Partie rein. Eine Chance, ein Treffer – mehr brauchte der FSV zunächst nicht. Marcel Gaus setzte sich in der 39. Minute auf der linken Seite gegen seinen Gegenspieler durch, flankte in den Strafraum und dort bedankte sich Winterneuzugang Rasmus Jönsson mit dem Führungstreffer per Direktschuss. Möhrle hatte für die Gäste wiederum eine gute Möglichkeit, scheiterte aber. Mit dem knappen 1:0 ging es in die Halbzeit.
Der FSV kam mit einer offensiveren Ausrichtung aus der Kabine, gute Chancen gingen einher. Der zweite Treffer lag in der Luft, aber wie Cottbus, hatte auch der FSV im Abschluss kein Glück. In der 68. Minute musste Gaus wegen einer Notbremse vom Platz, doch aus der Überzahlsituation konnte Cottbus kein Kapital schlagen. Mit einem 1:0 endete die Partie.
Frankfurt konnte sich durch die drei Punkte auf den vierten Tabellenplatz vorschieben und hat nur sechs Punkte Abstand zum dritten Tabellenplatz, den der 1. FC Kaiserslautern inne hat.
Am kommenden Freitag, dem 22. Februar, hat der FSV am Millerntor die Chance, den Abstand weiter zu verküzen. Es geht um 18 Uhr gegen den FC St. Pauli.
18. Februar 2013, 11.38 Uhr
red
Mehr Nachrichten aus dem Ressort Sport
Radklassiker Eschborn-Frankfurt
Am 1. Mai ist die Frankfurter Innenstadt für Autos gesperrt
Am Mittwoch findet wieder der Radklassiker Eschborn-Frankfurt statt. Alle Informationen rund um Verkehrseinschränkungen, die Škoda Velotour sowie die Party am Gipfel lesen Sie hier.
Text: Sina Claßen / Foto: © Marcel Hilger
SportMeistgelesen
- Fußball-EMAlles Wissenswerte zur EM 2024 in Frankfurt
- Radklassiker Eschborn-FrankfurtAm 1. Mai ist die Frankfurter Innenstadt für Autos gesperrt
- Tram-EM 2024Frankfurt: Europameisterschaft im Straßenbahnfahren
- StadtradelnFrankfurt radelt im Mai um die Wette
- Eintracht Frankfurt-1. FC Nürnberg 4:1Die Champions League-Quali fest im Blick
1. Mai 2024
Journal Tagestipps
Freie Stellen