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Fussball am Wochenende

Drei Tore für den FSV reichen nicht, Eintracht gewinnt

Beide Frankfurter Mannschaften mussten am Sonntag Nachmittag in der zweiten Bundesliga ran. Eintracht Frankfurt spielte in der Commerzbank Arena gegen Cottbus. Der FSV spielte auswärts beim Erzgebirge Aue.
Eintracht Frankfurt: Nach der Niederlage gegen Paderborn hatte der Aufwind in der zweiten Bundesliga nicht lange Bestand. Die üblichen Parolen wehten durch das Eintracht-Lager, aber was wirklich zählt, liegt immer noch auf dem Platz. Und das sah im Spiel gegen Cottbus nicht wirklich schön aus. Cottbus hatte mehr vom Spiel, startete gute Angriffsmöglichkeiten, luchste den Eintrachtspielern recht früh den Ball ab. Und wenn die Eintracht einmal den Ball behaupten konnte, wurden mögliche Chancen durch Unkonzentriertheit wieder vereitelt.
Doch Cottbus konnte aus der Dominanz keinen wirklichen Vorteil herausspielen. Eintracht fand nicht wirklich besser ins Spiel, hatte aber nun auch, meist durch Zufall, Chancen den Führungstreffer zu erzielen. Mit einem Pfeiffkonzert ging es in die Halbzeitpause.

In der zweiten Halbzeit stellte Trainer Armin Veh auf ein 4-4-2-System um. Hoffer stürmte nun gemeinsam neben Idrissou. Die Systemumstellung bewirkte Wunder. Frankfurt präsentierte sich nun Zweikampfstark und kontrollierte Ball und Gegner. Cottbus zog sich in die eigene Hälfte zurück und verteidigte das Unentschieden. Ein Sololauf von Sebastian Rode sorgte für die Führung durch Erwin Hoffer. Der Stürmer traf aus sieben Metern zum 1:0. In der 79. Minute musste Cottbus zudem in Unterzahl spielen, nachdem Adlung die gelb-rote Karte sah. Kurz vor Ende hatte Frankfurt noch die Möglichkeit, die Führung weiter auszubauen, doch am Ende blieb es bei dem einen Tor.

Am Sonntag, den 11. März, ist nicht nur Wahl, auch die Eintracht muss bei Hansa Rostock ran.

FSV Frankfurt: Und wieder ging es für die FSV gegen einen direkten Konkurrenten im Abstiegskampf. Die Reise ging zum Gegner Erzgebirge Aue. Nach dem Erfolg gegen Karlsruhe hatte die Elf von Benno Möhlmann ordentlich Selbstvertrauen getankt. In der 19. Minute wurde die Bemühungen des FSV mit dem Führungstreffer belohnt. Görlitz war mit dem Kopf zur Stelle. Doch Aue ließ nicht lange auf sich warten und glich eine Minute später aus. In der 34. Minute konnte der Gastgeber zudem in Führung gehen. Doch wie zuvor, fiel der Ausgleich recht schnell. Micanski, er sonst, war zur Stelle. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit konnte Gledson seinen Verein erneut in Führung bringen. Doch Aues König sorgte dafür, dass sich beide Mannschaften mit einem 2:2-Unentschieden in die Kabine begaben.
Die zweite Halbzeit war nicht mehr so torreich, doch Möglichkeiten auf beiden Seiten existierten. Am Ende war Aue der Glückliche im Ringen um das nächste Tor. Kocer sorgte für die Führung des Gastgebers. Frankfurt war zwar noch bemüht, den erneuten Ausgleich zu erzielen, doch Aue rettete die Führung über die Zeit.

Am Samstag, dem 10. März, ist der TSV 1860 München zu Gast.
 
5. März 2012, 11.57 Uhr
Ansgar Groos
 
 
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