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Finanzierung gesichert
Stadt unterstützt Boxcamp im Gallus
In diesem Jahr kann das Boxcamp im Gallus fortbestehen. Seit seiner Gründung ist die Finanzierung des Projekts unsicher. Nun aber kommen von Stadt und Stiftungen genug Mittel für das Projekt zusammen.
So gut das Box- und Tischtenniscamp auf dem ehemaligen Teves-Gelände im Gallus gemeint ist, so problematisch ist das Projekt auch. Zwar kann die Sportjugend Frankfurt seit seiner Gründung im Jahr 2010 auf eine Erfolgsgeschichte zurückblicken, doch seitdem leidet das Camp auch unter einer Schwierigkeit: der Finanzierung. Die jährlichen Kosten konnten bisher nur gerade so gedeckt werden. Im Jahr 2012 stand das Camp kurz vor dem Aus, weil das Geld fehlte.
Nun vermeldet die Stadt Frankfurt, dass sie, wie schon in den vergangenen zwei Jahren, das Projekt von April 2014 bis Mai 2015 mit einem Zuschuss von 9000 Euro unterstützen werde. Das Geld soll aus Sportfördermitteln kommen. Doch das ist nur ein Zehntel der benötigten Summe von rund 90.000 Euro pro Jahr. Den größten Teil davon, 50.000 Euro, gibt seit vergangenem Jahr das Sozialdezernat hinzu. Laut Peter Benesch, Vorsitzender der Sportjugend Frankfurt, sind diese Zuschüsse langfristig gesichert.
Der Restbetrag muss nun von Stiftungen und Sponsoren eingesammelt werden. In diesem Jahr soll sich erneut ein Gönner für das Projekt einsetzen, der es schon in den vergangenen zwei Jahren unterstützt hat. Als dem Boxcamp wegen Geldmangel das Ende drohte, rettete der Banker Philip Holzer mit seiner Stiftung "Business for Sports" das Projekt mit einer Spende von 30.000 Euro. Als dann weitere 29.000 Euro aus anderen Quellen zusammenkamen, verdoppelte Holzer den Betrag auf 58.000 Euro. Dieses Engagement soll, Benesch zufolge, weitergehen. Auch die BHF-Stiftung werde einen Teil beitragen.
"Wir leisten eine wertvolle Arbeit", sagt der Vorsitzende der Sportjugend. "Hier werden Kinder und Jugendliche von der Straße geholt." Über 100 Teilnehmer trainieren hier und bekommen Hausaufgabenhilfe. Beim Training mitmachen darf nur, wer sich in der Schule verbessert. Außerdem betreut der Trainer Hossein Mehranfard auch die Familien der Kinder pädagogisch, spricht mit den Eltern und sucht sie zu Hause auf. Im Camp sollen die Kinder und Jugendlichen Werte vermittelt bekommen, die sie von Hause nicht kennen: Disziplin, Respekt und Toleranz, sowie Teamgeist und Hilfsbereitschaft.
Nun vermeldet die Stadt Frankfurt, dass sie, wie schon in den vergangenen zwei Jahren, das Projekt von April 2014 bis Mai 2015 mit einem Zuschuss von 9000 Euro unterstützen werde. Das Geld soll aus Sportfördermitteln kommen. Doch das ist nur ein Zehntel der benötigten Summe von rund 90.000 Euro pro Jahr. Den größten Teil davon, 50.000 Euro, gibt seit vergangenem Jahr das Sozialdezernat hinzu. Laut Peter Benesch, Vorsitzender der Sportjugend Frankfurt, sind diese Zuschüsse langfristig gesichert.
Der Restbetrag muss nun von Stiftungen und Sponsoren eingesammelt werden. In diesem Jahr soll sich erneut ein Gönner für das Projekt einsetzen, der es schon in den vergangenen zwei Jahren unterstützt hat. Als dem Boxcamp wegen Geldmangel das Ende drohte, rettete der Banker Philip Holzer mit seiner Stiftung "Business for Sports" das Projekt mit einer Spende von 30.000 Euro. Als dann weitere 29.000 Euro aus anderen Quellen zusammenkamen, verdoppelte Holzer den Betrag auf 58.000 Euro. Dieses Engagement soll, Benesch zufolge, weitergehen. Auch die BHF-Stiftung werde einen Teil beitragen.
"Wir leisten eine wertvolle Arbeit", sagt der Vorsitzende der Sportjugend. "Hier werden Kinder und Jugendliche von der Straße geholt." Über 100 Teilnehmer trainieren hier und bekommen Hausaufgabenhilfe. Beim Training mitmachen darf nur, wer sich in der Schule verbessert. Außerdem betreut der Trainer Hossein Mehranfard auch die Familien der Kinder pädagogisch, spricht mit den Eltern und sucht sie zu Hause auf. Im Camp sollen die Kinder und Jugendlichen Werte vermittelt bekommen, die sie von Hause nicht kennen: Disziplin, Respekt und Toleranz, sowie Teamgeist und Hilfsbereitschaft.
10. Januar 2014, 11.00 Uhr
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Text: Sina Claßen / Foto: © Marcel Hilger
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