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„Fans“ provozieren Spielunterbrechung
Eintracht verliert in Leverkusen
Auf die ersten Punkte 2013 muss die Eintracht noch warten. Zum Rückrunden-Auftakt setzte es eine 3:1-Niederlage in Leverkusen. Für Aufregung sorgten Frankfurt-Anhänger, die Bengalos aufs Spielfeld warfen.
Zum Rückrundenauftakt verloren die Adler vom Main beim Tabellenzweiten aus Leverkusen mit 3:1. Eine absolut verdiente Niederlage, wie auch Trainer Armin Veh nach dem Spiel eingestand. Dabei war es nicht einmal ein schlechtes Spiel der Frankfurter Eintracht, die mehr Ballbesitz hatte, mehr Zweikämpfe gewann als der Gegner und durchaus Chancen auf weitere Tore hatte. Die Werkself aus Leverkusen zeigte hingegen, warum die Mannschaft zu Recht hinter den übermächtigen Bayern auf dem zweiten Tabellenplatz rangiert. Die Mannen um Top-Torjäger Stefan Kießling bestraften die Fehler des Gegners umgehend und nutzen ihre Möglichkeiten eiskalt aus.
Obwohl die Frankfurter wie gewohnt forsch offensiv auftraten, gerieten sie in Rückstand. Mit einem Doppelschlag in der 31. (Boenisch) und in der 33. Minute (Kießling) lag die Heimmannschaft zur Pause mit 2:0 in Führung. Spätestens als der deutsche Nationalspieler André Schürrle in der 58. Minute den dritten Treffer nachlegte, war klar: da ist nichts mehr zu holen für die Frankfurter. Es hakte ein wenig im Mittelfeld. Die Eintracht leistete sich ungewohnt viele Ballverluste, verlor die entscheidenden Zweikämpfe und kam zumeist nur außerhalb des gegnerischen Strafraums zu Torabschlüssen. Der eingewechselte Olivier Occean hatte Pech als sein Kopfball in der 68. Minute am Pfosten landete, von dort an den Hinterkopf des Leverkusener Torhüters Leno prallte und erneut das Aluminium küsste. Alex Meier markierte mit einem überlegten Schlenzer ins lange Eck immerhin noch den Ehrentreffer (78.) und durfte seinen nunmehr 12. Saisontreffer bejubeln.
Es ist allerdings nicht die Niederlage der Eintracht, die im Gedächtnis bleiben wird. Für den größten Aufreger des Spiels sorgten nämlich die „Problembesucher“ der Eintracht, wie sie der Eintracht-Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen gegenüber dem Pay-TV-Sender Sky nannte. In der 15. Spielminute musste Schiedsrichter Wolfgang Stark die Partie für etwa sieben Minuten unterbrechen. Im Eintracht-Block hatten Zuschauer Feuerwerkskörper und Bengalos gezündet. Einige davon landeten und explodierten auf dem Spielfeld. Bruchhagen zeigte sich schockiert, ob der neuerlichen Störung. Für die Eintracht könnte der „Spaß“ der Zündler teuer werden. Der DFB wird wohl eine Geldstrafe gegen den Verein verhängen. Auch von einem Geisterspiel ist bereits die Rede.
Das nächste Spiel der Eintracht ist für kommenden Samstag, 26. Januar, angesetzt. Das Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim beginnt um 15.30 Uhr in der Commerzbank-Arena.
Obwohl die Frankfurter wie gewohnt forsch offensiv auftraten, gerieten sie in Rückstand. Mit einem Doppelschlag in der 31. (Boenisch) und in der 33. Minute (Kießling) lag die Heimmannschaft zur Pause mit 2:0 in Führung. Spätestens als der deutsche Nationalspieler André Schürrle in der 58. Minute den dritten Treffer nachlegte, war klar: da ist nichts mehr zu holen für die Frankfurter. Es hakte ein wenig im Mittelfeld. Die Eintracht leistete sich ungewohnt viele Ballverluste, verlor die entscheidenden Zweikämpfe und kam zumeist nur außerhalb des gegnerischen Strafraums zu Torabschlüssen. Der eingewechselte Olivier Occean hatte Pech als sein Kopfball in der 68. Minute am Pfosten landete, von dort an den Hinterkopf des Leverkusener Torhüters Leno prallte und erneut das Aluminium küsste. Alex Meier markierte mit einem überlegten Schlenzer ins lange Eck immerhin noch den Ehrentreffer (78.) und durfte seinen nunmehr 12. Saisontreffer bejubeln.
Es ist allerdings nicht die Niederlage der Eintracht, die im Gedächtnis bleiben wird. Für den größten Aufreger des Spiels sorgten nämlich die „Problembesucher“ der Eintracht, wie sie der Eintracht-Vorstandsvorsitzende Heribert Bruchhagen gegenüber dem Pay-TV-Sender Sky nannte. In der 15. Spielminute musste Schiedsrichter Wolfgang Stark die Partie für etwa sieben Minuten unterbrechen. Im Eintracht-Block hatten Zuschauer Feuerwerkskörper und Bengalos gezündet. Einige davon landeten und explodierten auf dem Spielfeld. Bruchhagen zeigte sich schockiert, ob der neuerlichen Störung. Für die Eintracht könnte der „Spaß“ der Zündler teuer werden. Der DFB wird wohl eine Geldstrafe gegen den Verein verhängen. Auch von einem Geisterspiel ist bereits die Rede.
Das nächste Spiel der Eintracht ist für kommenden Samstag, 26. Januar, angesetzt. Das Heimspiel gegen die TSG 1899 Hoffenheim beginnt um 15.30 Uhr in der Commerzbank-Arena.
21. Januar 2013, 12.37 Uhr
Gerald Schäfer
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