Beim Testspiel in Donauschingen am 26. Juli musste der FSV Frankfurt eine Niederlage gegen Europa-League-Qualifikant VfB Stuttgart einstecken. Die Frankfurter mussten auf sechs Stammspieler verzichten.

Aufgrund des verletzungsbedingten Verzichts auf Mathew Leckie, Gledson, Jutae Yun, Marcel Gaus, Zafer Yelen und Yannick Stark stand das Spiel gegen den Erstligisten VfB Stuttgart bereits zu Beginn unter einem schlechten Stern. Bereits in der 24. Minute verwandelte Martin Harnik eine Flanke von Ibrahima Traoré in den ersten Führungstreffer. 1:0 blieb der Spielstand dann auch bis zur Halbzeitpause, in der zweiten fielen drei weitere zu Gunsten der Stuttgarter. Dabei trafen Ibisevic in der 55. und 80. Minute und schließlich netzte Vechione zum Endergebnis von 4:0 in der 84. Minute ein. Benno Möhlmann, Cheftrainer der Frankfurter, scheint nicht sehr überrascht: „Das Fazit ist ganz klar: Wenn uns sechs Stammspieler fehlen, sind wir nicht in der Lage, gegen eine so gute Erstligamannschaft wie den VfB Stuttgart zu gewinnen.“ Kritik an seine Männer auf dem Platz gab es dann doch: „In der ersten Halbzeit war die Ordnung okay, doch wir hatten zu wenig Schwung, Mut und Ideen, um wirklich zum Tor hin zu kommen. In der zweiten Halbzeit sind die Gegentore dann teilweise auch zu einfach gefallen, das muss man ganz klar sagen.“

Der FSV Frankfurt hat noch bis zum 5. August Zeit, um seine Form zu finden. Dann tritt der Zweitligist zum ersten Spiel der neuen Saison bei Aufsteiger Sandhausen an.