Eintracht Frankfurt kam beim Rhein-Main-Derby gegen den 1.FSV Mainz 05 nicht über ein Unentschieden hinaus. Doch der Punkt kann am Ende der Saison noch wichtig werden.

In der Hinrunde ging das Rhein-Main-Derby noch an Mainz, jetzt wollte es Eintracht Frankfurt besser machen. Für beide Mannschaften geht es um den Einzug ins internationale Geschäft. Frankfurt hatte die bessere Ausgangssituation, Mainz musste dringend punkten, um noch die Chance an der Teilnahme in der Europa League zu wahren.
Und schon von Anfang an war Derbystimmung in den Rängen und auf dem Feld zu beobachten. Beide Mannschaften spielten aggressiv nach vorne – neutralisierten sich allerdings so. Torchancen blieben zunächst Mangelware. Die erste Riesenchance hatte Mainz, Nikolov war bereits geschlagen doch Nicolai Müller verfehlte das Tor. Nun verlagerte sich die kampfbetonte Partie ins Mittelfeld, beide Mannschaften bissen sich förmlich dort fest. Kurz vor der Halbzeitpause erhöhte Frankfurt die Schlagzahl, Meier sowie Russ hatten die Führung auf dem Fuß beziehungsweise auf dem Kopf, doch bei Meier reagierte Wetklo glänzend, Russ setze seinen Kopfball neben den Kasten.

Mainz begann die zweite Halbzeit mit starkem Pressing und drückte so die Gäste in die eigene Hälfte. In der 47. Minute zappelte dann der Ball im Netz der Eintracht. Doch der Treffer von Andreas Ivanschitz wurde wegen Abseits nicht gegeben. In der 53. Minute zeigte Nikolov, warum er immer noch nicht zum „Alten Eisen“ gehört und parierte einen Kopfball von Pospech stark.
Eintracht-Trainer Veh brachte mit Occean und Lakic zwei Offensivkräfte. Dies sorgte für Entlastung, doch auch die neuen Spieler konnten am Ende das torlose Remis nicht verhindern.