Eintracht Frankfurt hat zwei wichtige Punkte gegen einen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf liegen gelassen. Die Zuschauer in Hamburg durften eine schwache Partie bestaunen. Da half auch kein Traumtor durch Madlung.

Einige turbulente Wochen liegen für Eintracht Frankfurt zurück. Erst das dramatische Ausscheiden in der Europa League. Dann die Verkündung von Armin Veh, seinen auslaufenden Vertrag nicht mehr zu verlängern. Immerhin konnte man mit Alexander Meier einen neuen Vertrag mit einer Laufzeit von drei Jahren aushandeln.

Für Frankfurt stand in der Bundesliga nun ein „6-Punkte-Spiel“ auf der Tagesordnung. Beim Hamburger SV galt es, wichtige Punkte gegen einen Mitkonkurrenten im Abstiegskampf zu sammeln.

Die Partie begann schwungvoll, Eintracht mit mehr Ballbesitz, Hamburg hatte allerdings die besseren Chancen. Doch die Partie verflachte recht schnell. Frankfurt fand kein Mittel um die Abwehr von Hamburg auszuhebeln, der HSV konzentrierte sich auf die Abwehr - Gefahr strahlten die Gastgeber keine aus. Mehr Leben kam in der 28. Minute in die Partie. Wehrte Rene Adler noch einen Kopfball von Marco Russ zur Ecke, brachte diese die Führung für die Hessen. Alexander Madlung traf sehenswert mit einem Seitfallzieher zum 0:1.

Nach der Pause wollte Hamburg den Ausgleich etwas mehr wie Frankfurt den Führungsausbau. Doch der Gastgeber hatte wiederum kein Mittel parat um Frankfurt ernsthaft in Schwierigkeiten zu bringen. In der 70. Minute erhöhte der HSV den Druck. Einen Schuss von Calhanoglu wehrte Trapp ab, Zambrano senste in die Beine von Zoua und Schiedsrichter Weiner pfiff Elfmeter. Calhanoglu traf zum in der 72. Minute zum Ausgleich. Kurz vor Ende drängte Hamburg auf die Führung, doch Kevin Trapp hielt das Unentschieden fest.

Am kommenden Sonntag, dem 16. März, ist der SC Freiburg um 17.30 Uhr zu Gast in der Commerzbank-Arena.