Eintracht Frankfurt scheiterte im Finale des FrankfurtCup an Greuther Fürth. Am Rande der Veranstaltung tauchten die Gerüchte auf, Jermaine Jones und Tobias Weis werden an den Main wechseln.

Das Cheftrainer Armin Veh von Eintracht Frankfurt kein großer Freund des Hallenfußballs ist - das ist wahrlich kein großes Geheimnis. Deswegen fanden lediglich nur sechs Profis ihren Weg in die Fraport Arena. Gegen Paderborn konnte man sich mit einem 2:1-Sieg durchsetzen, gegen den großen Rivalen aus Offenbach musste man sich mit 1:3 geschlagen geben. Doch für den Einzug ins Halbfinale sollte es reichen. Im Halbfinale dann wartete der andere hessische Teilnehmer - SV Wehen Wiesbaden auf die Eintracht. Auch hier endete die Partie mit einem 2:1 für Frankfurt. Im Finale unterlag Eintracht Frankfurt der Spvgg Greuther Fürth mit 2:4.

In der mit 4000 Zuschauern gefüllten Halle machte sich irgendwann das Gerücht breit, dass Jermaine Jones - der keine Zukunft mehr auf Schalke hat - an den Main zurückkehren wird. Doch sämtliche Verantwortlichen von Eintracht Frankfurt verwiesen dieses Gerücht ins Reich der Fabeln. Gut so. Bei den Fans genießt Jones durch das Wechseltheater von Frankfurt nach Gelsenkirchen keinen Rückhalt mehr. Zur Mannschaft von Armin Veh hinzustoßen wird hingegen Tobias Weis auf Leihbasis von der TSG Hoffenheim. Dort trifft der defensive Mittelfeldspieler auf seine Mitstreiter Joselu und Stephan Schröck - beide ebenfalls aus Hoffenheim ausgeliehen.